Bessere Integration mit GPT-Modellen von OpenAI Dataiku 12 setzt auf Souveränität und Kontrolle

Von Bernhard Lück Lesedauer: 2 min

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Dataiku stellt mit Dataiku 12 eine KI-Lösung vor, die dank stärkerer Prozess- und Verwaltungsfunktionen besser mit OpenAI-GPT-Modellen integrierbar sei. Unternehmen könnten KI nun souverän in ihre fortgeschrittenen Analyseanwendungen einbinden und von mehr Transparenz profitieren.

Dataiku 12 mache es möglich, GPT-Modelle von OpenAI in verschiedene Datenprojekte einzubinden.
Dataiku 12 mache es möglich, GPT-Modelle von OpenAI in verschiedene Datenprojekte einzubinden.
(Bild: Dataiku)

Unternehmen streben danach, Innovation im Bereich KI und der fortgeschrittenen Analytik einen Schritt voraus zu sein. So sind ChatGPT und Large Language Models in den Fokus gerückt. Unternehmen müssen dabei zwischen mehreren Aspekten abwägen: Einerseits besteht Druck, KI zum Zweck von Wettbewerbsvorteilen einzusetzen, andererseits bestehen potenzielle Risiken für die Reputation und operative Abläufe, die es zu bewältigen gilt. Für viele Unternehmen sei der Einsatz von KI aufgrund mangelnder Transparenz und inkonsistenter Prozesse im Hinblick auf Daten, Analysen und KI-Tools, die von verschiedenen Teams verwendet werden, ein zu hohes Risiko, sagt Dataiku und verweist auf die neue KI-Lösung Dataiku 12: Sie sei eine Antwort auf diese Herausforderungen und biete dabei gleichzeitig Sicherheit, Kontrolle und Vertrauen in die KI-Ergebnisse. Die neuen Funktionen umfassen:

  • OpenAI-GPT-Integration: Mit Dataiku 12 sei es Entscheidern möglich, GPT-Modelle von OpenAI in verschiedene Datenprojekte einzubinden, indem Datensätze erweitert und Aufgaben mithilfe einer visuellen Schnittstelle und leicht verständlichen Eingabeaufforderungen ausgeführt würden. Die Transparenz und das Vertrauen in die Projektergebnisse blieben dabei bestehen.
  • Causal Machine Learning (ML): Kausale Vorhersagen sollen sicherstellen, dass Korrelation nicht mit Kausalität verwechselt wird, wenn dies dem Unternehmen oder anderen Beteiligten schadet. Mit Dataiku 12 könne jeder, der ML-Modelle erstellt, verstehen, wie die Ergebnisse zustande kommen.
  • Universal Feature Importance: Dataiku zufolge bieten einige ML-Modelle nur begrenzte Erklärungen für Entscheidungen und schwächen auf diese Weise das Vertrauen von Stakeholdern. Bei Dataiku 12 stehe die Erklärbarkeit im Mittelpunkt, sodass Teams eine einheitliche Vorgehensweise zur Erklärung von Modellen erhalten, um das Vertrauen der „Business User“ zu stärken, also das der Fachkräfte ohne IT-Expertise.
  • Model Overrides: Ein zentraler Grundsatz der KI-Sicherheit ist die Einhaltung der menschlichen Aufsichtspflicht. In manchen Fällen verfügen Vorhersagemodelle nicht über die beste oder sicherste Antwort. Mit Dataiku 12 könnten Experten strenge Regeln erstellen, damit die Modelle für bekannte Anwendungsfälle Ergebnisse basierend auf Erfahrungen aus der echten Welt liefern.
  • Model Risk Project Views: KI-Projekte, die von verschiedenen Teams in unterschiedlichen Entwicklungsstadien durchgeführt werden, erschweren die Überwachung von Risiken und die Zuteilung von Ressourcen. Dataiku 12 helfe unternehmerischen Entscheidern und Führungskräften für Analysen, Risiken in KI-Projekten leicht zu erkennen und zu mindern. So werde das Vertrauen in die Projektergebnisse gestärkt.
  • Transparent Automated Feature Generation: Feature-Engineering kann als „Blackbox“ im KI-Modellierungsprozess eingesetzt werden, was das wahrgenommene Risiko erhöht. Dataiku 12 sorge für Transparenz und Kontrolle und helfe zu verstehen, woher die neuen Funktionen kommen.

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