No-Code-KI-Plattform vorgestellt Bleenco will Unternehmen günstigen KI-Zugang bieten

Von Martin Hensel |

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Das KI-Start-up Bleenco hat seine No-Code-Plattform Bleenco Go präsentiert. Sie soll Unternehmensnutzern einen schnellen und günstigen Zugang zum Einsatz Künstlicher Intelligenz bieten.

Bleenco-CEO Irman Abdić
Bleenco-CEO Irman Abdić
(Bild: Bleenco)

Bleenco Go ist für den Einsatz in industriellen Umgebungen konzipiert. Die Plattform soll einfach zugängliche KI-Lösungen für Unternehmensprozesse bieten und damit menschliche Sicherheit und betriebliche Effizienz erhöhen. Zudem erhalten Forschungs- und Entwicklungsabteilungen Tools und Komponenten, um eigene KI-Lösungen ohne Programmierarbeit selbst zu entwickeln und zu pflegen. Bleenco will globales Wissen über KI an einem Ort bündeln und KI-Lösungen für das Tagesgeschäft von Forschung und Entwicklung zugänglich machen.

In der Praxis erprobt

Laut dem Münchner Start-up entfallen 65 Prozent der gesamten Entwicklungskosten und 80 Prozent der wiederkehrenden Kosten bei der Entwicklung von KI auf zeitaufwendige, vielschichtige Probleme. Bleenco will diese Komplexität mit seiner Lösung für unterschiedliche Anwendungsfälle beheben.

Den Beweis trat das Jungunternehmen bereits an: „Während der COVID-19-Krise nahm das Bleenco-Team die Herausforderung an, ein genaues automatisches Temperatur-Screening-System mit erschwinglicher Ausrüstung in Rekordzeit zu bauen. Bleenco war äußerst einfallsreich darin, jede Hürde auf dem Weg zu überwinden“, berichtet Alain Ibanez Martinez, zuständig für Supply Chain Digital Transformation bei Unilever.

Große Auswahl an Möglichkeiten

Bleenco reduziert den Aufwand und Ressourcenbedarf, indem eine große Auswahl an vorgefertigten Lösungen und Komponenten bereitgestellt wird. Gleichzeitig sind komplette Neuentwicklungen inklusive Prototypisierung möglich. Im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren sorgt die Methode laut Bleenco für achtmal so schnelle Lösungen und um den Faktor zwölf geringere wiederkehrende Kosten. Dabei setzt die No-Code-Plattform auf einen modularen Ansatz: Statt einzelne binäre Blockboxen bereitzustellen, werden Lösungen in Verarbeitungspipelines aus verschiedenen rechnerischen „Bausteinen“ berücksichtigt. Benutzer können somit ihre Lösungen unkompliziert ändern und individuell anpassen.

„Wir brauchen bessere Tools für die gemeinsame Problemlösung und den Transfer neuartiger KI-Forschung in marktreife KI-Anwendungen, die einfach zu bauen, anzupassen, zu warten und zu erklären sind. Unsere Plattform realisiert die Umsetzung von KI-Forschungsergebnissen schneller als jede andere Plattform und bietet unseren Kunden mehr Informationen zu neuartigen KI-Komponenten sowie eine große Auswahl zu geringeren Kosten“, erklärt Bleenco-CEO Irman Abdić.

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