Big-Data-Kooperation Apple und IBM machen gemeinsame Sache bei Gesundheitsdaten
Bereits im vergangenen Jahr starteten Apple und IBM eine Kooperation bei mobiler Unternehmenssoftware. Nun geht die Zusammenarbeit im eHealth-Bereich weiter. IBM soll in seinen Rechenzentren für Apple Gesundheitsdaten auswerten. In diesem Rahmen wird IBM Daten aus iOS-Apps und -Geräten analysieren.
Anbieter zum Thema

Fitness-Apps und -Accessoires liegen voll im Trend. Die Daten zu analysieren, ist nicht nur für den Nutzer selbst interessant, sondern auch für Krankenkassen und die Hersteller-Unternehmen. Apples HealthKit bietet die Möglichkeit, Gesundheitsdaten aus verschiedenen Apps zu verknüpfen und per ResearchKit anonymisierte Informationen zu Forschungszwecken zur Verfügung zu stellen.
Im Rahmen der Kooperation gründet IBM in seiner Funktion als IT-Dienstleister eine neue Geschäftseinheit, die der neuen Watson Health Unit untergeordnet wird. Hier werden künftig die Informationen des Apple-HealthKit analysiert. Die Daten sollen anonym und sicher in der IBM Cloud gelagert werden. Forscher und App-Entwickler sollen jedoch Zugang erhalten.
IBM will außerdem eine Reihe Unternehmens-Gesundheits-Apps auf Basis von HealthKit kreieren. Diese „IBM MobileFirst for iOS“-Apps sollen Firmen dabei unterstützen, ihren Angestellten bei der generellen Gesundheitsvorsorge bis hin zu akuten Krankheiten zur Seite zu stehen.
(ID:43324506)