Der Data-Warehouse-Spezialist Snowflake hat den Funktionsumfang seiner Data Cloud weiter ausgebaut. Zu den Neuerungen zählen etwa zusätzliche Funktionen für den Data Marketplace und neue Data-Governance-Möglichkeiten.
Benoit Dageville, Snowflake-Mitbegründer und Produktchef
(Bild: Snowflake)
Zu den Neuheiten in der Data Cloud zählt die Integration der Angebote von Data Service Providern in den Data Marketplace. Anwender können sich dadurch einen sicheren und bidirektionalen Live-Zugriff auf Daten einrichten, die ein Data Service Provider verarbeiten soll. Letztere können dann Datenanreicherungen durchführen. Dazu zählen beispielsweise Risikobewertungen, Verhaltens-Scoring oder Predicitive- und Prescriptive-Datenanalysen.
Mit Snowpark ist ein neuer Ansatz an Bord: Er soll Entwicklern, Data Enigneers und Datenwissenschaftlern erlauben, Code in den Sprachen ihrer Wahl und unter Einsatz vertrauter Programmierkonzepte zu schreiben sowie anschließend Arbeitslasten wie ETL/ELT, Datenvorbereitung und Feature Engineering auf Snowflake auszuführen. Dies soll für eine Vereinfachung der IT-Architektur von Unternehmen sorgen, da mehr Datenpipelines in Snowflakes Kerndatenplattform eingebracht werden. Snowpark ist allerdings zunächst nur in Testumgebungen verfügbar.
Verbesserte Governance
Eine weitere Neuerung ist die Unterstützung unstrukturierter Daten, wie zum Beispiel Audio-, Video-, PDF- oder Bilddateien. Diese Funktion ist derzeit noch in der Private Preview. Zudem wurde Snowflake um Zeilenzugriffsrichtlinien ergänzt. Kunden können darüber einschränken, wer ausgegebene Ergebnismengen bei der Ausführung von Datenabfragen sehen kann. Richten sie übergreifende Zugriffsbeschränkungen ein, müssen sie nicht jede Einzelabfrage kontrollieren. Die Zeilenzugriffsrichtlinien sollen Risiken minimieren, die Governance verbessern und Unternehmen bei der Einhaltung regionaler und branchenspezifischer Datenschutzbestimmungen unterstützen. Snowflake wird die Zeilenzugriffsrichtlinien noch im Laufe dieses Jahres als Private Preview anbieten.
„Die Datenwolke enthält eine riesige Menge an Daten von Snowflake-Kunden und kommerziellen Datenanbietern. So entsteht ein starker globaler Datennetzwerkeffekt, der es Unternehmen ermöglicht, Innovationen voranzutreiben und sich neue Einnahmequellen zu erschließen“, erklärt Benoit Dageville, Snowflake-Mitbegründer und Produktchef.
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Stand vom 30.10.2020
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