Bereits im Juni hat Siemens die digitale Businessplattform Siemens Xcelerator vorgestellt. Das Unternehmen legt nun mit weiteren Neuheiten rund um die Digitalisierung nach.
Auf der SPS 2022 zeigt Siemens, wie das Unternehmen die Integration von IT und OT voranbringen möchte.
(Bild: Siemens)
Siemens hat im Rahmen der SPS in Nürnberg mehrere Neuheiten vorgestellt. Laut einer Mitteilung sollen die technischen Neuerungen unter anderem auf eine nachhaltigere Produktion und die digitale Transformation abzielen.
Das neue Industrial Edge Management System V 2.0 ist für das Open-Source-System Kubernetes zur Verwaltung von Container–Anwendungen verfügbar. Anwender können damit ihre Industrial Edge in bestehende Kubernetes-Cluster integrieren. Dies mache die Automatisierung auf dem Shopfloor IT-orientierter und effizienter. Außerdem habe Siemens mit dem Industrial Edge Hub ein übersichtliches Lizenzmanagement sowie ein neues, komplett virtuelles Edge-Gerät und neue Simatic IPC Edge-Geräte seinem Portfolio hinzugefügt.
IT und OT verknüpfen
Mit der neuen Version des TIA Portals können Anwender nun gemeinsame globale Bibliotheken erstellen und verwalten. Obwohl das TIA Portal ein klassisches Werkzeug der OT-Ebene ist, können damit jetzt auch IT-Anwender Engineering-Funktionalitäten in Visual Studio Code programmieren, so Siemens.
Ein neues Feature der Applikation Analyze My Drives Edge soll Antriebstechnik effizienter machen. Laut Siemens errechnet eine KI der App alle Daten, ohne dass hierfür zusätzliche Sensorik und spezielle Messgeräte benötigt werden. Die App könne dann zeigen, wie effizient der Antrieb läuft, wie hoch Energieverbrauch und Betriebskosten sind und welchen CO2-Fußabdruck der Antrieb hinterlässt.
Neue Controllergeneration
Mit dem Automatisierungssystem Simatic S7-4100 stellt Siemens laut eigenen Angaben die erste Auskopplung einer komplett neuen Controllergeneration für die Prozessindustrie vor. Der neue Controller ist 30 Prozent kleiner und bietet erweiterte Kommunikationsmöglichkeiten mit bis zu sechs Profinet- oder Profibus-Schnittstellen. Der Einsatz von neusten Siemens-eigenen Chipsets reduziere den Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent.
Ein aktueller Prototyp soll zudem im kommenden Jahr als Produkt auf den Markt kommen. Dabei handelt es sich um eine private, lokale 5G-Infrastruktur.
Dieser Artikel stammt von unserem Partnerportal MaschinenMarkt.
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Stand vom 30.10.2020
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