Eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag von Rocket Fuel zeigt, dass das Thema künstliche Intelligenz (KI) von vielen Deutschen positiv gesehen wird und bereits im Alltag angekommen ist.
Künstliche Intelligenz wird überwiegend neutral bis positiv betrachtet.
(Bild: Rocket Fuel)
Laut der Studie beurteilen im Durchschnitt 43 Prozent der Umfrageteilnehmer Künstliche Intelligenzen als „gut“ oder „sehr gut“. Männer, jüngere Personen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren sowie formal besser Gebildete sind besonders häufig dieser Meinung. 47 Prozent der Befragten hat zu KI eine neutrale Einstellung. Knapp die Hälfte der Deutschen findet das Thema aufregend und spannend oder meint, dass sich mit KI große Probleme auf der Welt lösen lassen. 59 Prozent betrachten künstliche Intelligenz weder als gut noch als böse. Lediglich zehn Prozent der Europäer sehen KIs als eine Bedrohung für die Menschheit. Im Gegensatz dazu erwarten 23 Prozent, dass die Technik bei der Lösung von großen Problemen auf der Welt hilft.
Keine Exoten
Rund die Hälfte aller Befragten glaubt, dass KI gelegentlich oder sogar häufig im Alltag zum Einsatz kommen. 16 Prozent sind aber der Ansicht, dass eine echte künstliche Intelligenz gar nicht existiere. Die Umfrageteilnehmer nannten vor allem Militär (64 Prozent), Technik (58 Prozent) und Wissenschaft (52 Prozent) als mögliche KI-Anwendungsgebiete. In beruflicher Hinsicht erwarten 17 Prozent der Erwerbstätigen eine Verbesserung ihrer Tätigkeit durch KI-basierte Maßnahmen. Allerdings glauben auch 11 Prozent, dass ihr Job dadurch gefährdet wird. 36 Prozent aller befragten Erwerbstätigen erwartet in den kommenden fünf Jahren aber keine Auswirkungen auf die eigene Tätigkeit. Viele Befragte gaben außerdem an, nicht zu wissen, wie sich die Technologie in den kommenden Jahren in ihrem beruflichen Umfeld bemerkbar machen wird.
„Das Thema künstliche Intelligenz wird auch in diesem Jahr einen festen Platz in den Schlagzeilen haben. Künstliche Intelligenz wird sich als Technologie, die in der Lage ist, unzählige Bereiche voranzutreiben, immer weiter verbreiten“, erklärt Oliver Hülse, Geschäftsführer DACH von Rocket Fuel. „Unternehmen werden dem Beispiel von Google und Facebook folgen und in diese Technologie investieren“, ist er sich sicher.
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Stand vom 30.10.2020
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