Bei maschinellem Lernen oder KI KIT-Forschungscluster unterstützt Industrieprojekte

Von Martin Hensel

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Bundesweit können Unternehmen nun das regionale Forschungscluster am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) für Industrieprojekte rund um maschinelles Lernen oder KI einsetzen. Das Angebot richtet sich vor allem an kleine und mittelständische Betriebe (KMU).

Prof. Michael Beigl, Lab Leader des SDIL
Prof. Michael Beigl, Lab Leader des SDIL
(Bild: KIT / SDIL)

Hierzu finanziert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen neuen Cluster mit modernster GPU-Technologie. Er wird über das vom ihm unterstützte Smart Data Innovation Lab (SDIL) für Unternehmen zugänglich gemacht. Zusätzlich haben die Partner SAP, IBM und die Software AG ihre Cloud-Angebote erweitert.

„Das Angebot richtet sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen, die entweder selbst für ihre Forschung und Entwicklung leistungsfähige Hard- und Software benötigen oder die in Kooperation mit Spitzenforschern durch neue zugeschnittene Algorithmen Datenschätze heben wollen. KI-Experten vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, der Fraunhofer Gesellschaft, dem Forschungszentrum Jülich und das KIT stehen für Projekte bereit“, erklärt Prof. Michael Beigl, Lab Leader des SDIL.

Niederschwellige Chancen für Firmen

Das SDIL bietet einen Datenreinraum, der technische, organisatorische und rechtliche Rahmenbedingungen für kollaborative Forschung und Entwicklung industrieller Datenquellen erfüllt. Noch bis 2022 stellt das SDIL hierfür Infrastruktur wie High Performance Computing oder Software inklusive Support, Kontakten zu Experten oder Hilfestellung bei standardisierter Datenpflege kostenfrei bereit. Speziell im KMU-Bereich herrsche hier laut dem KIT noch Bedarf, ebenso wie an Know-how im Bereich maschinelles Lernen.

Seit kurzem ist deshalb die Sicos BW GmbH als Experte für KMU-Beratung in das Projekt eingebunden. Das Team unterstützt die SDIL-Partner beim Launch KMU-gerechter Angebote, die eine gute Basis für Förderprojekte und den produktiven Einsatz bilden sollen. Interessierte Unternehmen finden alle Informationen zur Projektbeantragung am SDIL auf dessen Website.

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