Digitalisierte Baubranche IoT-Tracking von Sensolus digitalisiert Betonteilfertigung

Quelle: Pressemitteilung von Sensolus Lesedauer: 3 min

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Die Andernacher Bimswerk GmbH & Co. KG, kurz ABI, hat mit der IoT-Tracking- und Management-Möglichkeit von Sensolus einen Meilenstein in ihrer Digitalisierungsstrategie erreicht.

Die Andernacher Bimswerk GmbH & Co. KG, kurz ABI, hat ihre Logistikprozesse mit IoT-Trackern von Sensolus auf ein deutlich höheres Level gehoben. Was sich mit dem Einsatz der Systeme plus einer cloudbaiserten Managementplattform verändert hat, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Die Andernacher Bimswerk GmbH & Co. KG, kurz ABI, hat ihre Logistikprozesse mit IoT-Trackern von Sensolus auf ein deutlich höheres Level gehoben. Was sich mit dem Einsatz der Systeme plus einer cloudbaiserten Managementplattform verändert hat, erfahren Sie in diesem Beitrag.
(Bild: ABI)

ABI produziert mit seinen 200 Mitarbeitern an den Standorten in Andernach, Sinzig und Bedburg Beton-Decken und -Wände, Treppen und Balkone für Wohnungen sowie Industrie-, Gewerbe- und Agrarbauten. Dabei ist jedes Fertigteil ein Einzelstück, wie betont wird. ABI hat nun weit über 500 seiner Innenladergestelle für die Auslieferung seiner Produkte auf die Baustellen mit IoT-Trackern von Sensolus bestückt. Das Unternehmen konnte so seine Logistikprozesse optimieren und Transparenz in seinen Lieferketten schaffen, wie es heißt. Alle Gestelle ließen sich nun jederzeit genau identifizieren und lokalisieren. Sie könnten dadurch präzise in die Planung der Logistikprozesse einbezogen werden, was nicht nur in Deutschland gelte, sondern beispielsweise auch in Belgien und den Niederlanden.

Auslieferungsorientierte Produktion fordert heraus

„Unsere Betonfertigteile müssen mit dem richtigen Timing hergestellt und in passender Reihenfolge auf die Baustellen geliefert werden“, erläutert Florian Dietrich, IT-Leiter bei ABI, die herrschenden Herausforderungen seiner Branche. Weil es weder bei ABI noch auf den meisten Baustellen große Lagerkapazitäten gibt, müssen die Logistikprozesse einer auslieferungsorientierten Produktion folgen und gut beherrscht werden. Allerdings gibt es die Gefahr, dass, sobald die beladenen Innenlader das ABI-Gelände mit der Spedition in der Vergangenheit verlassen, bisher genaue Informationen über ihren Standort und ihren Status fehlten, um die nächsten logistischen Prozesse präzise zu planen. Durch das Tracking-Projekt mit Sensolus wollte ABI das ändern.

Zwei Sensolus-Systeme greifen effizient ineinander

Die IoT-Tracker von Sensolus bestehen aus zwei zentralen Komponenten. Es gibt einen robusten Tracker, der sich über ein IoT-Netzwerk lokalisieren lässt. Er arbeitet mit der zweiten Komponente, einer cloudbasierten Managementplattform, die die lokalisierten Tracker auf einer Karte anzeigt und mit anderen Unternehmenssystemen wie der ERP-Lösung von ABI integriert ist, zusammen. So können wichtige Statusinformationen mit allen beteiligten Systemen geteilt werden. Die Tracker, die nach und nach an jedem einzelnen Innenladergestell befestigt wurden, wurden für stromlose Ladungsträger konzipiert, wie es heißt. Sie sind selbst mit einer leistungsfähigen Batterie bestückt, die eine Laufzeit von über fünf Jahren hat, wie Sensolus betont. Die Tracker kommunizieren für die Lokalisierung nicht nur verschlüsselt, sondern auch stromsparend. Und zwar via Narrowband IoT (NB-IoT).

Für die Verwaltung und Nachverfolgung seiner Innenladergestelle nutzt ABI die cloudbasierte Managementplattform. Sie ermöglicht die einfache Inbetriebnahme und Konfiguration der Tracker. Bei ABI erhielten dazu alle Innenladergestelle auch eine eindeutige Referenznummer. Das passierte auch mit den Asset-Tags „kurz“ oder „lang“, so dass auch sie in Abhängigkeit von Standort und Eigenschaft verlässlich und effizient für die logistischen Prozesse bei ABI eingeplant werden können. Für die Integration mit dem ERP-System von ABI stellte Sensolus die benötigte API (Application Programming Interface) bereit. So könne jetzt auch von dort auf die präzise Standortinformation einer Lieferung zugegriffen werden.

Nachrecherchen, Überkapazitäten und Ladungsverluste sind passé

Nachdem bei ABI Anfang 2023 die Entscheidung für die Sensolus-Tracking-Systeme gefallen war, konnte sie innerhalb weniger Wochen in Betrieb genommen werden, wie die Beteiligten betonen. Sensolus schaltete den Betonteilefertiger für seine cloudbasierte Managementplattform frei und lieferte insgesamt 550 Tracker. ABI montierte sie schrittweise im Rahmen der normalen Nutzungszyklen an den Innenladergestellen. Heute schon würden über 90 Prozent der mit Trackern bestückten Innenlader über die Management-Plattform verwaltet. Für die logistische Planung stünden nun endlich präzise Standortdaten der Innenlader zur Verfügung.

Ob aus dem ERP-System, für die Tourenplanung oder für die Disposition – jeder, heißt es, findet die benötigten Informationen jetzt per Knopfdruck. Früher waren dazu zusätzliche Recherchen oder Anrufe nötig. Überkapazitäten im Innenladerbestand, die als Puffer für Unsicherheiten in der Planung angelegt waren, lassen sich nun reduzieren. Die neue Transparenz schaffe aber nicht nur Durchgängigkeit und Effizienz in den eigenen Prozessen. Sie vereinfache auch die Abstimmung mit den beauftragten Speditionen. Auch die Wahrscheinlichkeit für Verluste von Ladungsträgern sinkt durch die Nachverfolgbarkeit, merkt ABI abschließend an.

Dieser Artikel stammt von unserem Partnerportal MM Logistik.

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