Studie von Tableau veröffentlicht Corona-Pandemie: Datengetriebe Unternehmen sehen sich im Vorteil

Von Martin Hensel |

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Eine aktuelle Studie von Tableau und YouGov zeigt, dass sich 80 Prozent der datengetriebenen Unternehmen während der Corona-Pandemie im Vorteil sehen. Sie zeigt aber auch die Datenkluft auf, die unter europäischen Firmen herrscht.

Datengetriebe Unternehmen sehen sich laut Tableau in der Corona-Krise besser gerüstet.
Datengetriebe Unternehmen sehen sich laut Tableau in der Corona-Krise besser gerüstet.
(Bild: Screenshot / Tableau)

Die Studie wurde unter mehr als 3.500 Führungskräften und IT-Entscheidern aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden durchgeführt. Sie zeigt eine Kluft zwischen Unternehmen auf, die Daten als Entscheidungsgrundlage während der Pandemie nutzen und solchen, die das nicht tun.

Insgesamt halten etwas mehr die Hälfte (56 Prozent) der Führungskräfte ihr Unternehmen für datengetrieben. In Deutschland liegt dieser Wert bei 62 Prozent.

Deutliche Unterschiede

Die Mehrheit (80 Prozent) der Führungskräfte aus datengetriebenen Unternehmen ist der Meinung, dass sie während der Pandemie einen entscheidenden Vorteil hat. Gleichzeitig engagieren sie sich stärker dafür, dass Daten eine wichtige Rolle für die Zukunft ihres Betriebs spielen. 76 Prozent planen höhere Investitionen in Datenkompetenz.

Nicht datengetriebene Unternehmen vertreten in der Pandemie andere Standpunkte: Nur 29 Prozent sehen in Daten einen entscheidenden Vorteil. Über die Hälfte (56 Prozent) wollen Investitionen in Datenkompetenz reduzieren oder einstellen. Nur 36 Prozent können gewährleisten, dass Geschäftsentscheidungen durch Daten unterstützt werden.

Vorteile und Lehren

Als Vorteile des datengetriebenen Arbeitens während der Pandemie nannten die Befragten effektivere Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Kunden (42 Prozent), schnellere strategische Entscheidungen (40 Prozent) und stärkere Zusammenarbeit bei Entscheidungsfindung und Problemlösung über Teams hinweg (36 Prozent).

Die Corona-Krise hat zudem zu einigen Erkenntnissen geführt: Die Teilnehmer nannten vor allem Bedarf an höherer Agilität (30 Prozent), effektiver Prioritätensetzung und schneller Projektdurchführung (26 Prozent) sowie den Zugang zu genaueren, aktuelleren und sauberen Daten (25 Prozent).

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