Die TU Dresden (TUD) und das Ferdinand-Steinbeis-Institut entwickeln auf den Mittelstand ausgerichtete Handlungsleitlinien für den Einsatz von KI. Anhand von Fallbeispielen zeigen sie auf, wie KI-Assistenzsysteme in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) schnell, zielführend und sicher eingesetzt werden können.
Von der TU Dresden (hier der Campus) ist u.a. das CIMTT Zentrum für Produktionstechnik und Organisation am Projekt beteiligt.
(Bild: TU Dresden / Stefan Gröschel)
Künstliche Intelligenz – die Diskussion zu ihrem potenziellen Nutzen und möglichen Gefahren prägt aktuell die Wirtschaft und Gesellschaft. Liegt in der Technologie möglicherweise eine Antwort auf den wachsenden Fachkräftemangel und Herausforderungen des demografischen Wandels? Dieser Frage widmet sich in den kommenden zwei Jahren ein interdisziplinäres Team aus Wissenschaftlern der TU Dresden (TUD) und des Ferdinand-Steinbeis-Instituts im Rahmen des Projektes SKIA. Gefördert wird das Forschungsvorhaben durch die Dieter-Schwarz-Stiftung.
Moderne vernetzte Assistenzsysteme sind mittels KI-basierter Methoden in der Lage, aufgabenspezifisches Wissen zu erlernen und Menschen damit zielgerichtet bei der Erledigung ihrer Aufgaben zu unterstützen, beispielsweise bei der Qualitätskontrolle in Montageprozessen oder für Leitsysteme in der Innenlogistik. Momentan haben jedoch insbesondere kleine und mittlere Unternehmen teils große Vorbehalte gegenüber dem Einsatz vernetzter Assistenzsysteme. Grund dafür sind u. a. die Unsicherheiten in Bezug auf die Sicherheitsanforderungen vernetzter Systeme. Nicht nur die Verantwortlichen, auch die Anwender begegnen KI-unterstützen Systemen oftmals mit Skepsis.
Von der TUD sind das CIMTT Zentrum für Produktionstechnik und Organisation sowie die Professur für Werkzeugmaschinenentwicklung und adaptive Systeme am Projekt beteiligt. Die Dresdner Wissenschaftler aus dem CIMTT bringen ihre Kompetenzen im Bereich Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation ein. Sie begleiten die Einführung von datenbasierten Assistenzsystemen in KMUs aus arbeitswissenschaftlicher Sicht. Die Forscher der Professur für Werkzeugmaschinenentwicklung und adaptive Systeme entwerfen eine praktikable Navigationshilfe als Handlungshilfe zur Einführung von datenbasierten Assistenzsystemen unter besonderer Beachtung der Cybersicherheit, bewerten KI-gestützte Analyseformen im Maschinenkontext und werten die Dateninteraktion vom Sensor in die Cloud aus. Dabei nutzen sie ihre Kooperationen mit KMU aus der Werkzeugmaschinenbranche und begleiten speziell produzierende und verarbeitende Unternehmen aus der Region Dresden-Lausitz.
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Stand vom 30.10.2020
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