Wertvolle Ressourcen können wiederverwendet werden, nachdem ein Produkt seinen Lebenszyklus durchlaufen hat. Doch das Management einer Kreislaufwirtschaft ist anspruchsvoll und erzeugt riesige Datenmengen.
Alles Schrott? Gerade in alter Elektrotechnik stecken viele Ressourcen, die wiederverwendet werden können.
(Bild: Matthias - stock.adobe.com)
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) hat mehr Technologieoffenheit bei der Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft gefordert. Laut einer Mitteilung bremsen Diskussionen in der Gesellschaft sowie politische Regulierung etwa die KI-Entwicklung für den Industriestandort Deutschland. Dabei sei gerade diese Technologie essenziell für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft.
Der VDI verspricht sich von einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft eine nachhaltigere, unabhängigere und resilientere Industrie. Wesentliche Rohstoffe seien in ihren Vorkommen limitiert und müssten importiert werden. Oftmals ist die Industrie hierbei von anderen Ländern abhängig. Für den Erfolg der Kreislaufwirtschaft werde jedoch Digitalisierung und Automatisierung benötigt, denn mit ihr werden laut VDI die technischen Systeme und Lebenszyklen von Produkten komplexer.
Zu große Datenmengen
Bei einem Fahrzeug, das zwei Jahrzehnte lang genutzt wird, müsse man sich schon heute überlegen, welche Mengen und Qualitäten an rezykliertem Material in fünf, zehn oder fünfzehn Jahren zur Verfügung stehen werden. Ressourcenverbräuche, Abgasemissionen und Recyclingprozesse müssten dabei beachtet werden. Wenn diese Daten mithilfe eines digitalen Zwillings abgebildet werden, kann ein Mensch die Zusammenhänge kaum noch erkennen und überblicken. KI und Digitalisierung könne hierbei unterstützen.
„Wir konzentrieren uns in der gesellschaftlichen Diskussion auf Fragen der Ethik, des Rechts und der Regulierung, ohne die konkreten technologischen Herausforderungen aufzuzeigen und uns für deren technische Lösung zu begeistern“, sagt Michael Weyrich, Vorsitzender der VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik. Er fordert deshalb bei der Suche nach Lösungen mehr Pragmatismus.
Dieser Artikel stammt von unserem Partnerportal elektrotechnik.
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Stand vom 30.10.2020
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