Nutzungsdaten und Mehrwertdienste FIR und Center Smart Services starten Benchmarking-Projekt

Von Martin Hensel

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Das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) hat gemeinsam mit dem Center Smart Services ein Konsortial-Projekt zum Thema „Intelligente Produkte“ angekündigt.

Gemeinsam mit dem Center Smart Services hat das FIR ein Benchmarking-Projekt zum Thema "Intelligente Produkte" gestartet.
Gemeinsam mit dem Center Smart Services hat das FIR ein Benchmarking-Projekt zum Thema "Intelligente Produkte" gestartet.
(Bild: Center Smart Services / FIR)

Das gemeinsame Projekt soll im November starten und trägt den Titel „Aus Nutzungsdaten lernen und Mehrwertdienste realisieren“. Damit ist der Zweck des Konsortial-Benchmarks auch treffend zusammengefasst: Gemeinsam mit Industriepartnern sollen Chancen, Einsatzgebiete und Gestaltungsmöglichkeiten intelligenter Produkte hinterfragt und in einer Studie untersucht werden.

Mit „intelligenten Produkten“ ist vor allem die Vernetzung physischer Produkte mit digitalen Komponenten gemeint. Sie sollen Nutzungsdaten erfassen, auswerten und aus ihnen lernen, um auf dieser Basis maßgeschneiderte Mehrwertdienste zu ermöglichen. Kunden sollen somit auf ein verbessertes Angebot zugreifen können, während Anbieter unter anderem Potenziale und Wettbewerbsvorteile erschließen.

Experten gesucht

Gefragt sind dabei vor allem Experten aus der produzierenden Industrie. Das Projekt sucht insbesondere Produktmanager, Entwicklungs- und Serviceleiter, Business Developer, Transformation Manager oder System-Architekten als aktive Gestalter. Im Gegenzug erhalten die Teilnehmer wesentliche Impulse für Definition, Konzeption und Bereitstellung eigener kundenzentrierter Mehrwertdienste. Zudem werden die erfolgreichsten Unternehmen besucht, um vor Ort von Best Practices zu lernen.

Das Konsortial-Benchmarking selbst besteht aus einer umfangreichen Fragebogenstudie. Sie deckt das Thema weitreichend ab: Vom Einsatz intelligenter Produkte zur Realisierung kundenzentrierter Geschäftsmodelle bis zu der Frage, welche Mehrwertdienste dem Kunden auf Basis intelligenter Produkte angeboten werden können. Beispiele dafür wären etwa datenbasierte Schwachstellenanalysen, automatisierte Nachlieferungen von Verbrauchsmaterialien, Subscription-Geschäftsmodelle oder die Gestaltung geeigneter IT-Architekturen rund um Produkt und Plattform.

Anmeldungen zur Teilnahme sind ab sofort möglich. Weitere Informationen und eine Infobroschüre sind auf der Website des Center Smart Services zu finden.

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