Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) haben eine Kooperation vereinbar. Im Fokus steht die Entwicklung einer KI-Zertifizierung „made in Germany“.
Prof. Dr. Stefan Wrobel, Leiter des Fraunhofer IAIS
(Bild: Fraunhofer IAIS)
Die Kooperationspartner haben sich die Entwicklung von Prüfverfahren zum Ziel gesetzt, die als Basis für technische Standards und Normen dienen können. Zu diesem Zweck sind zahlreiche Partner aus Deutschland und Europa mit an Bord. Als erstes großes Vorhaben startet Anfang 2021 das Flagship-Projekt „Zertifizierte KI“ der Kompetenzplattform Künstliche Intelligenz Nordrhein-Westfalen (KI.NRW). Im Rahmen dieses Projekts legen unter anderem Unternehmen ihren konkreten Bedarf an Prüfverfahren fest und führen Pilotprüfungen durch. Zudem sind Hochschulen und das Deutsche Institut für Normung (DIN) beteiligt.
Standards und Normen schaffen
Das BSI und das Fraunhofer IAIS sehen in KI eine wichtige Schlüsseltechnologie. Um damit entscheidende Wettbewerbsvorteile zu erzielen, müssen KI-Systeme vertrauenswürdig und verlässlich funktionieren. Hierzu sind prüfbare technische Standards und Normen nötig, die eine neutrale Bewertung ermöglichen und Auskunft über zugesicherte Eigenschaften geben. Gemeinsam wollen die Partner entsprechende Verfahren entwickeln und etablieren.
„Das Fraunhofer IAIS legt großen Wert auf die Entwicklung vertrauenswürdiger KI-Lösungen und hat über die letzten Jahre seinen Forschungsschwerpunkt zur KI-Absicherung kontinuierlich ausgebaut. Mit der Erarbeitung unserer Prüfverfahren im Hinblick auf eine KI-Zertifizierung schaffen wir verlässliche Standards für die Entwicklung und Bewertung von KI-Systemen“, so Prof. Dr. Stefan Wrobel, Leiter des Fraunhofer IAIS. „Bereits im kommenden Jahr werden wir erste Prüfungen mit Unternehmen durchführen. Ich freue mich, dass wir mit dem BSI einen starken Partner mit langjähriger Erfahrung in der Etablierung von Standards in der IT an unserer Seite haben“, ergänzt er.
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Stand vom 30.10.2020
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