ZIOT4.0 der Hochschule München Zentrum für Industrie 4.0 und IoT gegründet

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Die Hochschule München hat unter der Leitung von Prof. Dr. Vahid Salehi das Zentrum für Industrie 4.0 und Internet of Things (ZIOT4.0) gegründet. Es soll eine hybride Simulationsumgebung zur Entwicklung von cyberphysischen und mechatronischen Systemen innerhalb des Produktentstehungsprozesses bereitstellen.

Die Hochschule München treibt die Forschung auf dem Gebiet IoT voran.
Die Hochschule München treibt die Forschung auf dem Gebiet IoT voran.
(Bild: Hochschule München)

Die Hochschule München verfolgt mit dem neu gegründeten Zentrum für Industrie 4.0 und IoT das Ziel, praxis- und forschungsnahe Prozessszenarien zu entwickeln, welche die Potenziale von Industrie-4.0-Technologien und die übergeordnete Nutzung des Internet of Things (IoT) in Verbindung mit Smart Engineering aufzeigen können.

Für wen?

Das ZIOT 4.0 adressiert in erster Linie Forschungseinrichtungen, Institute und Unternehmen, die sich für eine Erhöhung der Ressourcenproduktivität des Smart Engineerings und bei der Produktion interessieren. Es richtet sich auch an Unternehmen, Institute und Forschungseinrichtungen, die Cyber Physical Systems in der Produktentwicklung und Produktionsorganisation einsetzen oder an Software-/ Komponentenanbieter, die ihre Produkte „Industrie-4.0-fähig“ machen wollen.

Mit Themen aus den Bereichen Industrie 4.0 und Internet of Things will das ZIOT4.0 zudem eng mit führendenden Industriepartnern aus dem Bereich Automotive und Mechatronik sowie mit Forschungseinrichtungen aus dem universitären Umfeld zusammenarbeiten.

Neuerungen interaktiv testen

Mit der Kombination von CAx-, Product Lifecycle Management, Softwaresimulation und physischer Modellfabrik lassen sich auch reale Industriekomponenten einbinden, sodass die Interaktion von Cyber Physical Systems plastisch demonstriert werden kann.

Im neuen ZIOT4.0 lassen sich beispielsweise Neuerungen vor ihrer Einführung interaktiv testen oder in der Lehre, Forschung und Praxis einsetzen. Das soll unter anderem für eine möglichst hohe Akzeptanz bei den Akteuren sorgen und ein bedarfsgerechtes und erfolgreiches Einführen neuer Konzepte und Ideen gewährleisten. So könne nach Ansicht der Initiatoren die Adaption von Industrie 4.0 und Internet of Things in die Praxis schneller umgesetzt werden.

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