Exasol V6 vorgestellt Virtualisierungs-Frameworks ergänzen In-Memory-Datenbank
Die In-Memory-Datenbank Exasol ist ab sofort in Version 6 verfügbar. Zu den wesentlichen Neuheiten zählen neue Frameworks sowie die Unterstützung beliebiger Programmiersprachen.
Anbieter zum Thema

Zu den neuen Frameworks zählt „Virtual Schemas“, über das sich Logical Data Warehouses realisieren lassen. Es ermöglicht den Einsatz „virtueller“ Schemas, um Daten aus verschiedenen externen Quellen zu analysieren. Eine vorhergehende Replizierung in die Exasol-Datenbank ist dazu nicht erforderlich. Auf diese Weise werden redundante Datenhaltung und komplexe ETL-Prozesse vermieden. Anwender haben aber stets Zugriff auf die Daten. Laut Exasol lassen sich damit datenquellenübergreifende Analysen auf der Gesamtansicht aller betriebskritischen Daten durchführen.
Performante Datenintegration
Ebenfalls neu ist ein hochperformantes Datenintegrations-Framework. Es ermöglicht die transparente Integration in heterogene Infrastrukturen jeder Art und unterstützt dazu zahlreiche neue Datenquellen und -formate. Über ein gemeinsames Framework für Datenimport und -virtualisierung lassen sich existierende Datenquellenadapter anpassen, bei Bedarf neu erstellen und über GitHub mit anderen Anwendern teilen.
Weitere Neuerungen
Exasol V6 enthält zudem verbesserten Hadoop-Support: Ab sofort können Daten in HCatalog-kompatiblen nativen Datenformaten direkt aus HDFS geladen werden. Der Datentransfer erfolgt dabei laut Exasol extrem beschleunigt und parallelisiert. Über ein zusätzliches Framework lassen sich nun beliebige Programmiersprachen integrieren. Sie lassen sich kapseln und sind danach in Exasol für In-Database-Analytics verfügbar. Eine neue Schnittstelle ermöglicht die Automatisierung sämtlicher Installations- und Konfigurationsschritte. Zudem ist nun eine Web-Socket-basierte SQL-Schnittstelle vorhanden. Exasol hat außerdem die Leistung seiner In-Memory-Datenbank optimiert.
(ID:44322489)