EIU und SAP präsentieren Studienergebnisse Versicherer nutzen verstärkt Datenanalyse und M2M-Informationen
Unternehmen aus dem E-Commerce- und Bankensektor verschärfen den Wettbewerb. Traditionelle Versicherer reagieren darauf mit optimierten Datenanalysen.
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Die Studie „The Way Forward: Insurance in the Age of Customer Intimacy and The Internet of Things“ der Economist Intelligence Unit (EIU), die von SAP gesponsort wurde, hat sich mit den Auswirkungen aktueller Technologietrends auf die Versicherungsbranche befasst. Demnach erleichtern mangelnde Serviceleistungen wie mobile Anwendungen oder Online-Support die Kundenabwanderung zu Nicht-Versicherern.
32 Prozent der Befragten erwarten einen schärferen Wettbewerb durch E-Commerce-Anbieter wie Google und Amazon. 31 Prozent sehen Banken, die zunehmend in das Versicherungsgeschäft einsteigen, als wachsende Konkurrenz, weitere 11 Prozent Handelsunternehmen.
Daten effektiver nutzen
Zwar besitzen Versicherungen viele Informationen über ihre Kunden, allerdings konnten sie diese bisher kaum für Erkenntnisgewinne nutzen. Ein Großteil der Versicherer ist bereits dabei, dieses Problem zu lösen: 82 Prozent beziehen mehr Daten aus externen Quellen, 80 Prozent setzen auf Predictive Analytics und 76 Prozent stellen mehr Mitarbeitern Datenanalysemöglichkeiten zur Verfügung.
Zudem kommen verstärkt M2M-Kommunikation und das Internet der Dinge zum Einsatz. Die Studie rät den Versicherern unter anderem zur Modernisierung von IT-Kernsystemen für die Policenverwaltung und zur Bündelung von Kundenkontaktpunkten in einem Omnichannel, um Feedback und Service nahtlos zu verbinden. Zudem sei die Migration auf eine In-Memory-Datenanalyse empfehlenswert.
Die komplette Studie steht auf der EIU-Homepage zum Download bereit.
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