Eine aktuelle Umfrage ergab, dass fast jedes zweite Unternehmen die Qualität seiner Kundendaten bemängelt. Grund dafür sollen vor allem die höheren Anforderungen an personenbezogene Daten sein, beispielsweise durch die DSGVO. Die Umfrage wurde im Auftrag von Uniserv durchgeführt. Befragt wurden mehr als 140 Entscheider mittelgroßer und großer Unternehmen im deutschsprachigen Raum.
Eine aktuelle Studie zeigt auf, warum die Qualität der Datenbestände von Firmen weiter abnimmt.
(Bild: Uniserv)
Zu den Anforderung zählt beispielsweise, dass das Unternehmen innerhalb eines Monats Auskunft über sämtliche gespeicherten Kundendaten geben kann. Zusätzlich müssen die Daten auf Verlangen auch gelöscht werden können.
Dennoch werden nur bei rund einem Drittel der befragten Unternehmen Maßnahmen ergriffen, um die Datenqualität zu erhöhen oder zu optimieren. Unternehmen kämpfen demzufolge oft mit unvollständigen, veralteten oder mehrfach vorhandenen Daten. Diese Unternehmen sagen oft (85 Prozent), dass sie andere Prioritäten setzen.
Holger Stelz, Managing Director CDH Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung bei Uniserv sagt dazu: „In einem Zeitalter, in dem Geschäftsmodelle und Unternehmensentscheidungen zunehmend stark auf Daten basieren, ist es eigentlich unvorstellbar, dass Unternehmen heute noch andere Prioritäten verfolgen als sich um die Qualität ihrer Daten zu kümmern.“
Kundendatenmanagement
Im Gegensatz zu den Prioritäten, ist das Bewusstsein, dass die Kundendaten über eine gute Qualität verfügen müssen bereits vorhanden. Die Verwaltung der Daten und das Kundendatenmanagement nimmt bei mehr als der Hälfte der befragten Unternehmen bereits eine wichtige, bei 34 Prozent sogar eine zentrale Rolle ein.
Datensilos erschweren die Sicht auf Kundendaten
Viele Unternehmen setzen mehrere Insellösungen, in denen sie Kundendaten sichern und verwalten. Da die Daten redundant gespeichert werden, soll so auch die Fehleranfälligkeit steigen. Entscheider in Unternehmen sehen neben der isolierten Datenhaltung auch fehlende Prozesse und mangelnde Abstimmung zwischen den Abteilungen als große Hürden.
Relevanz von Kundendatenmanagement steigt an
Von den Befragten gehen 92 Prozent davon aus, dass die Bedeutung des Kundendatenmanagements auch in Zukunft weiter ansteigen wird. Für 94 Prozent bildet ein erfolgreiches Kundendatenmanagement die Grundlage für die Kundenansprache (Customer Journey) sowie eine Voraussetzung für die digitale Transformation (89 Prozent). Außerdem können so wichtige Daten für Unternehmensprognosen über künftige Produkte und Service Angebote (Predictive Analytics) gewonnen werden.
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Stand vom 30.10.2020
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