Neuheiten der Kundenkonferenz Beyond ThoughtSpot erweitert Funktionsumfang und Preismodell

Von Martin Hensel |

Im Rahmen seiner Kundenkonferenz Beyond 2022 hat ThoughtSport die Einführung neuer Editionen, Funktionen und eines erweiterten Preismodells bekanntgegeben. Letzteres sorgt dafür, dass Unternehmen nur tatsächlich genutzte Ressourcen bezahlen müssen.

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Im Rahmen der Beyond 2022 hat ThoughtSpot neue Funktionen und Preismodelle vorgestellt.
Im Rahmen der Beyond 2022 hat ThoughtSpot neue Funktionen und Preismodelle vorgestellt.
(Bild: ThoughtSpot)

Bei den drei neuen Editionen handelt es sich um die Team Edition, die Pro Edition sowie ein spezielles Angebot für Start-ups, gemeinnützige Organisationen und Bildungseinrichtungen. Damit richtet sich ThoughtSpot erstmals auch gezielt an kleine Teams und Einzelpersonen.

Editionen im Überblick

Die Team Edition lässt sich für eine Pauschalgebühr von 95 US-Dollar pro Monat für eine einzelne Benutzergruppe mit unbegrenzten Anwendern nutzen. Die Pro Edition beginnt dagegen bei 2.500 US-Dollar pro Monat und umfasst bis zu fünf Benutzergruppen mit jeweils unbegrenzten Anwendern. Zudem bezahlen Kunden der Pro Edition nur für tatsächlich benötigte Ressourcen, basierend auf den tatsächlich getätigten Abfragen.

Zudem gibt es ab sofort ein spezielles Pauschalangebot für Start-ups, gemeinnützige Organisationen und Bildungseinrichtungen mit weniger als 100 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von weniger als zehn Millionen US-Dollar. Das Angebot umfasst die Pro Edition, wobei die Gebühren pro Abfrage entfallen. Anspruchsvolle Unternehmensanwendungen werden weiterhin von der ThoughtSpot Enterprise Edition abgedeckt: Sie bietet maximale Skalierbarkeit mit unbegrenzten Nutzern, Daten, Benutzergruppen sowie belastbaren Support-SLAs. Alle neuen Editionen sind ab sofort verfügbar. Detaillierte Informationen zur Preisgestaltung und eine Testversion sind auf der ThoughtSpot-Website zu finden.

Neue Funktionen vorgestellt

Im Rahmen der Kundenkonferenz hat ThoughtSpot zudem ein Plattformupdate und damit eine Reihe an neuen Funktionen angekündigt. Verbessert wurde unter anderem die Connectivitiy: So ist nun Support für AWS Redshift Serverless vorhanden. Zudem wurden der Snowflake Data Marketplace und Databricks Partner Connect integriert. Konnektoren für Dremio und Starburst Galaxy sind ebenfalls neu an Bord.

Mit CodeSpot ist nun ein durchsuchbares Repository mit quelloffenen ThoughtSpot-Blöcken und Code-Beispielen für Entwickler vorhanden. Es soll die Einbettung von Analysen und die App-Entwicklung mit ThoughtSpot Everywhere beschleunigen. Eine weitere Neuerung ist die Integration von dbt Labs: Analytics Engineers können nun dbt-Modelle in TML („ThoughtSpot Modeling Language“) übersetzen. ThoughtSpot Sync erlaubt die Operationalisierung von Erkenntnissen, indem sie über APIs automatisch Aktionen in anderen Anwendungen und Diensten auslösen. Bring Your Own Charts ermöglicht die Einbindung beliebiger Visualisierungen aus Javascript- oder d3-Bibliotheken. Das Monitor-Tool liefert zudem automatische Einblicke zu KPIs und sucht kontinuierlich nach Veränderungen, Ausreißern und Anomalien.

„Die für Desktops entwickelten Tools mit statischen Visualisierungen reichen im Jahrzehnt der Daten einfach nicht mehr aus. Mit den heute vorgestellten neuen Funktionen folgen wir dem Ruf unserer Kunden. Ganz gleich, ob sie Einblicke für alle im Unternehmen gewähren, Produkte und Anwendungen mit Live Analytics entwickeln oder neue Anwendungsfälle einführen möchten, wir ermöglichen es mit der Modern Analytics Cloud“, erklärt Ajeet Singh, Mitgründer und Executive Chairman von ThoughtSpot.

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