LoRaWAN Thomas-Krenn verschenkt Developer-Kits für IoT-Entwickler

Von Katharina Juschkat

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Für IoT-Entwickler verschenkt der Serverhersteller Thomas-Krenn Developer-Kits, um IoT-Projekte mit der LoRaWAN-Technologie umzusetzen. Das Unternehmen will damit mehr über Anwendungsmöglichkeiten lernen.

IoT-Entwickler können sich auf die kostenlosen Developer-Kits bewerben.
IoT-Entwickler können sich auf die kostenlosen Developer-Kits bewerben.
(Bild: Thomas-Krenn)

Der Serverhersteller Thomas-Krenn vergibt kostenlose Developer-Kits für die LoRaWAN-Technologie an IoT-Entwickler. Interessenten können sich auf der Website von Thomas-Krenn bewerben – da die Kits begrenzt sind, hilft eine Projektbeschreibung bei der Auswahl der Interessenten. Kosten kommen auf die Anwender keine zu, das Unternehmen verlangt stattdessen das Verfassen eines Erfahrungsberichts, um das Systems Engineering zu unterstützen.

In den Kits enthalten sind:

  • Zwei Boards mit ESP32-Mikrocontroller
  • LoRa-Modul
  • OLED-Display
  • WiFi-, Bluetooth- und Micro-USB-Interface
  • USB-Anschlusskabel
  • Sensor BME280 (Messung von Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit)

Im Kit sind alle Komponenten vorhanden, um mit einem Projekt zur Datenerfassung und -übertragung zu starten.

Was die LoRaWAN-Technologie kann

LoRaWAN steht für „Long Range Wide Area Network“. Die Technologie eignet sich für die drahtlose Datenübertragung bei geringem Datenaufkommen über Entfernungen von mehreren Kilometern. Vorteil ist der geringe Energiebedarf. In Verbindung mit den passenden Sensoren eignet es sich auch für Messdaten in IoT-Netzwerken, etwa in Industrie, Logistik, Smart Buildings, Umwelttechnik, Verkehr oder Landwirtschaft.

Als offener Standard bietet LoRaWAN die Möglichkeit, an alle IoT-Frameworks anzudocken, braucht im Gegensatz zu anderen Low-Power-Netzwerken keinen zusätzlichen Provider.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

In dem Technik-Wiki von Thomas-Krenn findet sich unter anderem eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation und Programmierung mittels Arduino-IDE. Auch Daten für den 3D-Druck von Gehäusen für die Boards stehen zur Verfügung. Statt des mitgelieferten Sensors lassen sich auch andere Sensoren oder Aktoren mit den Boards verwenden, etwa nach dem I2C-Standard.

Bernhard Seibold, Vice President Systems Engineering bei Thomas-Krenn, erklärt: „Wir wollen Entwicklern die Möglichkeit geben, Erfahrungen zu sammeln, aber auch selbst mehr über Anwendungsmöglichkeiten lernen und unser Know-how natürlich auch weitergeben.“

Dieser Artikel stammt von unserem Partnerportal Industry of Things.

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