Schutz für kritische Systeme Sicherheitslösung für kritische Infrastrukturen
Die Lösung „Intel Security Critical Infrastructure Protection“ schützt kritische Infrastrukturen wie Energieversorgungsnetze, aber auch Systeme im Verteidigungssektor, in der Öl- und Gas-Industrie sowie medizinische Anwendungen. Dabei trennt sie die operative von der Sicherheitsebene und hat bereits die Härtetests der Texas Tech University bestanden.
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Intel Security präsentiert eine neue Sicherheitslösung zum Schutz kritischer Infrastrukturen. Die Lösung „Intel Security Critical Infrastructure Protection“ (CIP) schützt kritische Infrastrukturen wie Energieversorgungsnetze durch eine Trennung der operativen von der Sicherheitsebene. Intel Security CIP bietet eine Plattform, die grundlegende Bausteine wie Device Identity, Malware Protection, Data Protection und Resilienz umfasst – alle zugeschnitten auf aktuelle M2M-Umgebungen. Intel Security und Wind River entwickelten die CIP-Plattform im Rahmen eines Smart-Grid-Projekts des US-Energieministeriums. Sie hat die Härtetests der Texas Tech University bestanden.
„Gerade Deutschland als bedeutender Industriestandort muss seine kritische Infrastrukturen gut schützen. Mit der richtigen Mischung aus Technologie und Strategie wollen wir es den Betreibern so einfach wie möglich machen, größtmögliche Sicherheit in bestehende Systeme zu implementieren und mit anderen Lösungen zu verbinden.“ so Hans-Peter Bauer, Vice President Central Europe von Intel Security. Die Technik kann neben Energieversorgungsnetzen auch im Verteidigungssektor, in der Öl- und Gas-Industrie sowie in medizinische Anwendungen zum Einsatz kommen. Die CIP-Plattform hilft dabei, die operative Ebene kritischer Infrastrukturen robust zu sichern, zu überwachen und zu verwalten und kann ohne große Eingriffe in bestehende Unternehmensprozesse oder -anwendungen implementiert und rückwirkend auf bestehende Systeme aufgesetzt werden.
Die Energiewirtschaft ist auf Cyberangriffe nicht ausreichend vorbereitet
Intel Security beschäftigt sich bereits seit Jahren mit der Sicherheit von Energieversorgungsnetzen. Eine aktuelle Studie in Zusammenarbeit mit dem angesehenen amerikanischen Think Tank „Center for Strategic and International Studies“ namens „In the Dark – Crucial Industries Confront Cyberattacks (pdf)“ zeigte, dass unter den 200 befragten Entscheidern 32 Prozent bisher keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen für die Smart-Grid-Kontrolle getroffen hatten. Und das, obwohl ein Drittel der Befragten angab, innerhalb der nächsten 12 Monate mit einem großen Sicherheitsvorfall zu rechnen.
„Sicherheit in ein Versorgungsnetz einzubauen ist eine große Herausforderung: ein großer Teil der Infrastruktur ist bereits älter und sie muss jederzeit verfügbar bleiben“, erklärt Lorie Wigle, Vice President Internet of Things Security Solutions bei Intel Security. „Herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen wie Patching und Reboots sind deswegen meist ungeeignet. Wir mussten etwas entwerfen, das nicht invasiv ist und zugleich robust arbeitet.“
Härtetest bestanden
„Von Dezember 2013 bis Januar 2015 wurde Intel Security CIP in einem Feldversuch an der Texas Tech University getestet. Dabei entsprach die Plattform den NIST-Standards und hielt Penetrationstest stand. So konnte sie auch die Synchrophasor-Anwendungen während Heartbleed und den Havex-Angriffen erfolgreich schützen“, sagt Milton Holloway, President & COO, Center for the Commercialization of Electric Technologies. „Dieses Projekt mit seiner marktreifen Lösung ist ein hervorragendes Beispiel für die erfolgreiche Kooperation von Privatwirtschaft und öffentlicher Hand.“
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