Branchenlösungen auf Basis der HANA-Plattform SAP stellt drei neue Anwendungen für das Internet der Dinge vor
Softwareriese SAP bringt mit Predictive Maintenance and Service, Connected Logistics und Manufacturing Execution drei neue Lösungen für das Internet der Dinge (IoT) auf Basis von HANA auf den Markt.
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Alle drei Lösungen basieren auf SAPs Cloud-Plattform HANA, die unter anderem In-Memory-Datenverarbeitung, vorausschauende Analysen und die Verarbeitung von komplexen Ereignissen ermöglicht. Bei Predictive Maintenance and Service ermöglicht die Integration betrieblicher Abläufe und Analysen auf einer einzigen Plattform. Sowohl betriebswirtschaftliche als auch technische Daten sowie Informationen aus unstrukturierten Dokumenten lassen sich dadurch effizienter nutzen. Die Auswertung von historischen Informationen und Sensordaten wird vereinfacht, wodurch sich Störungen leichter vorhersagen und verhindern lassen. Die mobile Anwendung SAP AR Service Technician können Techniker im Außendienst von der Software automatisch generierte Aufträge abwickeln. Um dabei die Hände frei zu haben, kommt eine Datenbrille zum Einsatz.
Speziallösung für Logistikfirmen
Connected Logistics ist für die Betreiber von Logistikzentren gedacht und ermöglicht unter anderem, den Verkehr innerhalb und außerhalb der Standorte zu überwachen. Zudem wird die Kommunikation aller Geschäftspartner ermöglicht und Versandfunktionen bereitgestellt. Transportmanagementsysteme lassen sich aus dem Backend integrieren. Auch für diese Lösung wird SAP mit AR Warehouse Picker eine mobile Anwendung bereitstellen. Sie basiert auf am Körper tragbaren Geräten wie etwa Datenbrillen und soll den klassischen Barcode-Scanner ablösen.
Vernetzte Fertigung
Mit Manufacturing Execution Version 15.0 will SAP das Internet der Dinge in der Herstellungsindustrie vorantreiben. Fertigungsdaten werden dabei mit Echzeit-Feeds auf SAP HANA kombiniert. Die Cloud ermöglicht dabei standortübergreifende Abstimmung und Optimierung globaler Fertigungsprozesse. Vorhersageanalysen machen Einsparpotenziale und höhere Anlagenauslastung möglich. Die neue Version bietet mehr Bedienkomfort und erweiterte Möglichkeiten der mobilen Nutzung. Sie ist durchgängig an die Unternehmenssysteme angebunden, was die Fertigung insgesamt transparenter macht.
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