Unter dem Titel „Interoperabilität im Referenzarchitekturmodell Industrie 4.0 (RAMI 4.)“ hat der Branchenverband Bitkom einen kostenlosen Leitfaden veröffentlicht. Das Werk gibt Handlungsempfehlungen und beantwortet Fragen.
Im neuen Industrie-4.0-Leitfaden des Bitkom geht es um Interoperabilität.
(Bild: Bitkom)
Im Mittelpunkt steht das Thema Interoperabilität als wichtige Grundlage für branchen- und länderübergreifende Industrie-4.0-Projekte. Gemeint ist dabei die Fähigkeit, mit Dritten nahtlos zu kooperieren, Informationen auszutauschen und Dienste zur Verfügung zu stellen. Von einer Standardisierung ist die Industrie 4.0 aber noch weit entfernt. Fehlende Standards werden sogar als größte Hemmnisse bei der Verbreitung von Industrie 4.0 gesehen, wie eine Bitkom-Umfrage zeigt.
Hilfe bei der Umsetzung
Warten auf die Umsetzung von Standards ist keine Option. Der aktuelle Leitfaden soll deshalb Entscheidern und Fachleuten bei der Umsetzung aktueller Industrie-4.0-Projekte helfen. Grundlage des Ratgebers bilden Exkursionen zu drei Unternehmen und einem Forschungsinstitut. In deren Rahmen wurden elf Use Cases über Fragebögen bezüglich der jeweiligen Ausprägung der Interoperabilitätsanforderungen bewertet. In einer weiteren Auswertung wurden die Ergebnisse aggregiert und im Referenzarchitekturmodell verortet.
„Der Leitfaden soll Interessierten einen methodischen Ansatz zur Evaluation von Interoperabilitätsanforderungen bieten, also um festzustellen, welche der notwendigen Grundvoraussetzungen in Bezug auf Interoperabilität in der eigenen Situation bereits erfüllt sind und in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht“, erklärt Wolfgang Dorst, Bereichsleiter Industrial Internet des Bitkom.
Stand vom 30.10.2020
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