Zwei Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) erhalten vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council – ERC) je einen Consolidator Grant für ihre Projekte. Dr. Tonya Vitova untersucht mit spektroskopischen Methoden Verbindungen der Actinoide. Prof. Laurent Schmalen arbeitet daran, den Energieverbrauch von Kommunikationssystemen zu reduzieren.
Kunststoffbauteile werden in zahlreichen Autos verbaut. Diese zu recyceln war bisher nicht möglich. Forscher am KIT und Audi wollen dies mit einem Verfahren für chemisches Recycling nun ändern.
Der Ausbau erneuerbarer Energien erfordert zukünftig große Speicherkapazitäten. Insbesondere im Hinblick auf Ressourcenknappheit werden deshalb auch Alternativen zur Lithium-Ionen-Technologie erforscht. Im Projekt „Biflow“ entwickelt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nun gemeinsam mit Partnern ein neuartiges Hybridspeichersystem.
The pilot project ‘Chemical recycling of plastics from automobile construction’ is being led by the Thinktank Industrial Resource Strategies at the Karlsruhe Institute of Technology (KIT) and the car major Audi. The project aims to use waste from engineering plastics and process it into pyrolysis oil in order to create new components.
Sport macht glücklich. Und schon ein wenig Bewegung im Alltag, wie Treppensteigen oder zu Fuß einkaufen gehen, steigern das Wohlbefinden. Welche Bereiche im Gehirn dabei eine Rolle spielen, haben nun Forscher in einer Kombinationsstudie aus Befragungen und MRT-Experimenten untersucht.
Er sieht aus wie eine Mischung aus Stehlampe und Heizpilz – der Aerobuster. Entwickelt am KIT, kann er effektiv Corona-Viren und andere Krankheitserreger aus der Raumluft zu fast 100 % inaktivieren. Zudem ist er günstiger als handelsübliche Luftreinigungsgeräte. Ein Durchbruch?
100.000 Kilometer Blutgefäße durchziehen jeden Winkel des menschlichen Körpers. Wenn eine größere Arterie verstopft, kann es aber passieren, dass wichtige Organe nicht mehr mit genügend Sauerstoff versorgt werden. Es drohen schwere körperliche Schäden. Um das zu verhindern, haben KIT-Forscher nun eine Methode untersucht, mit der man Blutgefäße binnen weniger Stunden vergrößern kann, um den Blutfluss wiederherzustellen.
Im Ingenieurwesen gibt es große Potenziale für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, etwa in smarten Fabriken oder autonomen Fahrzeugen. Allerdings fehlt es noch an Verfahren, die das Verhalten der Systeme planbar und ihre Entscheidungen nachvollziehbar machen. Abhilfe schaffen soll das „Kompetenzzentrum für KI-Engineering“.
Die Landwirtschaft sichert einen großen Teil der Ernährung. Doch das hat nicht nur im Supermarktregal seinen Preis: Auch das Budget für das Treibhausgas Distickstoffoxid bzw. Lachgas wird durch die Nahrungsmittelproduktion stark beansprucht und treibt so den Klimawandel voran. Wie drastisch sich der Anstieg dieses Treibhausgases entwickelt hat, zeigt nun eine international angefertigte Studie.
Die Konzentration von Distickstoffoxid – auch Lachgas genannt – in der Atmosphäre steigt stark und treibt den Klimawandel an. Es ist neben CO2 und Methan das drittwichtigste durch menschliche Aktivitäten freigesetzte Treibhausgas. Für die menschengemachten Lachgasemissionen ist vor allem der Düngemitteleinsatz verantwortlich. Durch die wachsende Nachfrage nach Nahrungs- und Futtermitteln könnte der Ausstoß künftig noch zunehmen.