Einer aktuellen Studie von F5 Labs zeigt, dass IoT-Geräte inzwischen öfter Ziel eines Angriffs sind als beispielsweise Web- und Anwendungsdienste und E-Mail-Server.
IoT-Geräte sind mittlerweile zum wichtigsten Angriffsziel von Cyber-Kriminellen geworden.
(Bild: F5)
Mittlerweile gibt es mehr IoT-Geräte als Menschen. Und die Zahl steigt stetig weiter an. Teilweise unzureichende oder nicht vorhandene Sicherheitsmaßnahmen auf diesen Geräten können Sicherheitsrisiken darstellen, besonders wenn darüber kritische Infrastrukturen angegriffen werden.
Zahl der Thingbots steigt an
Laut der fünften Ausgabe der F5-Labs-Studie „The Hunt for IoT“ wurden bereits in der ersten Hälfte des Jahres 2018 dreizehn neue sogenannte Thingbots entdeckt. Das sind IoT-Geräte, die mit Schadsoftware kompromittiert sind. IM Vergleich dazu wurden im Jahr 2017 sechs und 2016 neun Geräte entdeckt.
Art der Angriffe
DDoS (Distributed Denial of Service) zählt bei den Thingbots weiterhin zur häufigsten Angriffsmethode. Dennoch hat sich das Arsenal auch im Jahr 2018 erweitert. Dazu zählen die Installation von Proxy-Servern zum Starten von Angriffen, Kryptojacking, die Installation von Tor-Knoten und Paket-Sniffern, DNS-Hijacks, Credential Collection, Credential Stuffing und Betrugstrojaner.
In den meisten Fällen suchten Angreifer nach offenen Remote-Administratordiensten, um IoT-Geräte aufzuspüren und zu infizieren.
IoT-Infrastruktur
Die Studie gibt zu bedenken, dass auch IoT-Infrastrukturen anfällig für Authentifizierungsangriffe über schwache Anmeldeinformationen sind. Dazu zählen vor allem Server und Datenbanken.
Auch mobile IoT-Gateways sind laut der Studie gefährdet. In vielen Fällen sollen die schwachen Standardbenutzerdaten des Herstellers ausgenutzt werden.
Stand vom 30.10.2020
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