Kommunikationsmodule für das Internet der Dinge und Embedded-Anwendungen Innodisk stellt IoT-Erweiterungen für eingebettete Systeme vor
Flash-Spezialist Innodisk hat im Rahmen seiner Embedded-Peripherie-Serie neue Erweiterungsmodule für eingebettete Systeme angekündigt. Die Kommunikationsmodule machen Systeme fit für das Internet der Dinge (IoT).
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Das Modul EMPL-G201 wird über eine mPCIe-Schnittstelle angeschlossen und stellt bis zu zwei Gigabit-Ethernet-Ports bereit. Die dualen Ports ermöglichen Link Aggregation oder Port Trunking und damit die etwa zwei- bis dreifache Geschwindigkeit eines einzelnen Gigabit-Ports. Erweiterte Netzwerkfunktionen wie Load Balancing, Failover oder multiple IPs werden unterstützt. Ein isoliertes Schaltungsdesgin schützt das Modul vor unerwarteten Leistungsspitzen (Transienten), zudem ist ein ESD-Überspannungsschutz bis 15 kV an Bord. Eine Tochterkarte mit zwei RJ45-Buchsen lässt sich per Kabel anschließen und unterstützt viele Embedded-Formfaktoren.
Serielle Ports zum Nachrüsten
Innodisk kündigte zudem das serielle Multiport-Modul EMP2-X401 an. Es unterstützt die Kommunikation nach RS232, RS422 und RS485. Das Modul wird in Varianten mit vier oder acht Ports ausgestattet. Für jede serielle Schnittstelle kann das bevorzugte Protokoll einzeln per Software festgelegt werden. Bis zu acht Tochterkarten mit seriellen DB9-Anschlüssen und wählbarer Ausgangsleistung von 5V oder 12V finden per Kabel Anschluss. Auch das EMP2-X401-Modul ist mit einem ESD-Überspannungsschutz ausgestattet. Sowohl das EMPL-G201 als auch das EMP2-X401 sind für den Einsatz in rauen Umgebungen konzipiert. „Golden Finger“-Kontakte mit 30 Nanometern sorgen für stabile Verbindungen, zudem bietet Innodisk die Module auch in Varianten mit erweiterten Betriebstemperaturbereichen an.
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