Mehr Sicherheit und bessere User Experience Hortonworks veröffentlicht HDP 2.3

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Hortonworks hat Version 2.3 der Hadoop-Distribution „Hortonworks Data Platform“ (HDP) 2.3 vorgestellt.

HDP 2.3 verbessert User Experience und Sicherheit
HDP 2.3 verbessert User Experience und Sicherheit
(Bild: Hortonworks)

Viele Neuerungen der führenden quelloffenen Enterprise-Hadoop-Distribution vom Hadoop-Pionier Hortonworks sind laut Aussage des Product Manager Rohit Bakhshi auf das Feedback von Nutzern zurückzuführen und dienen einer einfacheren Verwendung des Big Data Frameworks.

Verbesserte User-Experience

Zu diesen Verbesserungen der User Experience gehört auch die auf Apache Ambari basierende Benutzeroberfläche. Mit Ambari sollen Hadoop-Admins künftig HDFS, YARN, HBase und Hive einrichten können. Dazu Bakhshi: „Mit der Hive-Ansicht in Ambari steht Entwicklern nun ein webbasiertes Tool zum Entwickeln, Debuggen und Interagieren mit Remote-Clustern in Azure zur Verfügung. Die webbasierte Toolchain in Ambari erlaubt zudem Administratoren, ihre Hadoop-Cluster in Azure sicher und einfach zu verwalten, ohne sich am Remote-Cluster anzumelden oder Konfigurationsdateien zu bearbeiten.“

Einfachere Verwaltung und verbesserte Enterprise-Tauglichkeit

Die wichtigsten Neuerungen der neuen Hauptversion 2.3 zielen laut Hortonworks aber in erster Linie darauf ab, die Verbreitung der Hadoop-Datenplattform in Unternehmen sowie ihre Eignung für den professionellen Einsatz zu fördern. Dazu soll HDP 2.3 die bisherige Komplexität der Verwaltung deutlich vereinfachen, die Produktivität von Entwicklern erhöhen sowie Sicherheit und Data Governance verbessern. Ferner bietet HDP 2.3 eine proaktive Cluster-Überwachung.

Verbesserungen bei der Sicherheit

Darüber hinaus bietet HDP 2.3 Verbesserungen in der Verwaltung von Sicherheitsaspekten. Dies schlägt sich darin nieder, dass sich Apache Ranger nun um das Verwalten von Audit-Informationen und Überwachungsrichtlinien für Apache Kafka und Apache Solr kümmert und mandantenfähige YARN-Queues verwaltet.

Neuerungen gibt es auch bei der Authentifizierung. So ist die SSL-Unterstützung in Apache Knox nun bidirektional. Ferner beherrscht Knox jetzt LDAP-Daten-Caching. Dies soll zu einer besseren Performance führen und es zudem Drittanbieter-Komponenten erlauben, ihre APIs ebenfalls durch Knox abzusichern. Ferner verbessen die Hortonworks-Entwicker die Data Governance mit der Integration von Apache Atlas. Letzteres ist noch im Incubator der Apache Software Foundation und bietet einen skalierbaren Metadaten-Service.

Enterprise-Features

Über die Community-Version hinaus steht für Abonnenten der Enterprise-Version jetzt ein proaktiver Überwachungsdienst in Form von Smart Sense zur Verfügung. Smart Sense stellt proaktive Informationen zum Health-Status und zur Custer-Auslastung zur Verfügung. Darüber hinaus ermöglicht Smart Sense ein einfacheres und schnelleres Erfassen von Protokolldateien und Metriken, wodurch sich Probleme schneller identifizieren lassen.

Die Hortonworks Data Platform ist laut Hortonworks ab sofort für Linux und Windows Server verfügbar. Mit Microsofts Windows Azure HDInsight Service ist darüber hinaus eine vollständige Portabilität von Hadoop-Anwendungen zwischen On-Premise betriebenen Hadoop-Clustern und einem Cloud-Deployment gewährleistet.

In der offiziellen Ankündigung beschreibt Hortonworks alle Neuerungen im Detail.

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