Google will dafür sorgen, dass mehr IoT-Consumer-Geräte mit Android Things und dem integrierten Sprachassistenten Google Assistant ausgestattet werden. Insbesondere in der Kategorie smarter Lautsprecher und Displays wolle man die OEM-Partnerschaften ausbauen.
Kommerzielle IoT-Produkte stehen für Google derzeit im Vordergrund, trotzdem soll Android Things auch freie Entwickler zum Experimentieren einladen.
(Bild: Google)
Mit Blick auf die OEM-Strategie hat Google angekündigt, dass die Public-Developer-Plattform produktionsnahe SoMs (System on Module) auf NXP-, Qualcomm- und MediaTek-Basis auch weiterhin nicht unterstützen wird. Der Support für entsprechende Hardware soll vorerst also OEM-Partnern vorbehalten bleiben.
Nichtsdestotrotz bleibe Android Things eine Plattform zum Experimentieren mit und Entwickeln von intelligenten, vernetzten Geräten. Dies unterstrich Dave Smith, Developer Advocate für IoT (Internet of Things), vergangene Woche im Android-Developers-Blog. Das Android Things SDK (Software Development Kit) lasse sich weiterhin für beliebige Hardware wie NXP i.MX7D oder auch Raspberry Pi 3B verwenden.
Die System-Images für bereits unterstützte Boards bleiben auch weiterhin über die Android Things-Konsole verfügbar, schrieb Smith. Entwickler könnten weiterhin für bis zu 100 Geräte neue Builds erstellen und App-Updates anstoßen, allerdings nur für den nicht-kommerziellen Einsatz. Man sei weiterhin bestrebt, eine verwaltete Plattform für IoT-Geräte einschließlich schlüsselfertiger Hardwarelösungen bereitzustellen.
Für Entwickler, die ihre IoT-Lösungen im Jahr 2019 vermarkten möchten und sichere Konnektivität gewährleisten wollen, verweist Google auf Cloud IoT Core. Für verwaltete Edge-Computing-Dienste steht die Laufzeitumgebung Cloud IoT Edge in den Startlöchern. Das Thema Machine Learning will Google künftig mit dem Edge-TPU-Projekt bedienen, hier kann man sich für weitere Informationen vormerken lassen.
Stand vom 30.10.2020
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