Die beiden Initiativen EEBus und Open Interconnect Consortium (OIC), die sich um Standards für das Internet der Dinge bemühen, haben auf der Cebit in Hannover ihre Zusammenarbeit verkündet. Die Kooperation hat sich die weltweite Interoperabilität elektronischer Geräte zum Ziel gesetzt.
Peter Kellendonk, Vorsitzender der EEBus-Initiative, bezeichnete die Zusammenarbeit mit dem OIC als „Quantensprung im Bereich der Interoperabilität des IoT“.
(Bild: Kellendonk)
Die Bündelung der Kräfte von EEBus und OIC soll verhindern, dass beide Initiativen nebeneinander nach Lösungsansätzen suchen. Von der Kooperation erhoffen sich die Partner, der Entwicklung eines umfassenden Marktes im Internet of Things einen maßgeblichen Schub zu geben.
Das Vernetzungskonzept EEBus definiert Komplettlösungen für das Smart Grid und das Smart Home mit dem Ziel, für die Verbraucher ein Plus an Energieeffizienz, Umweltschutz, Komfort und Sicherheit zu erreichen. Das gilt für den Bereich der Energieversorgung und für die Entwicklung von Anwendungen für das intelligente Haus.
Das Connectivity Framework des OIC zielt dagegen primär auf Softwareentwickler und Gerätehersteller. Ihnen soll es erleichtert werden, den Informationsaustausch elektronischer Geräte im Internet der Dinge über verschiedene Kommunikationswege wie Wi-Fi, Bluetooth, Zigbee, ZWave und dergleichen zu organisieren. Die Vereinbarung bedeutet für OIC und die EEBus-Initiative, dass beide Partner-Organisationen gegenseitig auf jeweilige Entwicklungen verweisen, auf die Ergebnisse des Kooperationspartners zugreifen und auf diese Weise die Entwicklung der Vernetzung elektronischer Geräte harmonisieren.
Peter Kellendonk, der Vorsitzende der EEBus-Initiative, bewertet die Partnerschaft als „Quantensprung im Bereich der Interoperabilität für das IoT.“ EEBus mit seiner starken Präsenz in Europa und OIC, das insbesondere in Amerika und Asien verbreitet ist, ergänzten sich hervorragend. „Mit dieser Kooperation vereinigen wir faktisch unsere technischen Ansätze und bauen unsere internationale Marktdurchdringung aus, um das gemeinsame Ziel zu erreichen“, so Kellendonk.
Ergänzend dazu sagte Imad Sosou, Leiter des Intel Open Source Technology Centers und Vizepräsident im OIC-Vorstand: „Wir sind überzeugt, dass unsere beiden Initiativen sich hervorragend ergänzen, um die Realisierung unserer Vision eines Smart Homes mit intelligenten, interoperablen Geräten deutlich zu beschleunigen.“
Dieser Artikel stammt von unserem Schwesterportal Elektronikpraxis. Verantwortlicher Redakteur: Franz Graser
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Stand vom 30.10.2020
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