Internet der Dinge im Fokus Eco gründet Smart-Environment-Kompetenzgruppe

Laut Eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. – herrscht oft noch Unklarheit, was mit den produzierten Datenmengen des Internets der Dinge geschehen soll und wie die Kommunikation effizient gestaltet wird. Eine Kompetenzgruppe soll Abhilfe schaffen.

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eco - Verband der Internetwirtschaft e. V.

Die neue Kompetenzgruppe Smart Environment geht unter der Leitung von Arzu Uyan an den Start. Für Uyan geht es beim Internet der Dinge vor allem darum, offene Protokolle und moderne Sicherheitstechnologien einzusetzen sowie international anerkannte Standards zu schaffen. Das Thema sei sehr komplex und habe weitreichende Folgen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft: „Die neue Eco-Kompetenzgruppe wird sich daher kritisch mit den Herausforderungen der smarten Umwelt auseinandersetzen und den Weg für das IoT ebnen“, ist sich Uyan sicher.

Vielschichtiges Thema

Im Mittelpunkt der Tätigkeiten sieht die Kompetenzgruppenleiterin die Erarbeitung von Positionspapieren, die Bearbeitung zentraler Fragestellungen zu Lebens- und Arbeitsräumen sowie die Vernetzung mit anderen Kompetenzgruppen, Verbänden und Initiativen zum Internet der Dinge. Wichtig seien zudem die quelloffene Entwicklung von Frameworks und Entwicklertools für M2M-Anwendungen sowie ein hoher Bedienkomfort der Lösungen.

Ein weiterer Fokus liegt auf Sicherheitsmaßnahmen: „Es muss uns gelingen, geeignete Security-Lösungen für die schöne neue Internetwelt der Dinge zu entwickeln, die von Anfang an im Produktentwicklungsprozess berücksichtigt sind. Dadurch kann der Datenmissbrauch mit seinen weitreichenden Konsequenzen verhindert werden“, erklärt Uyan.

Am 10. Juni findet unter dem Titel „The Future of Things“ der Kick-off der neuen Kompetenzgruppe Smart Environment im Rahmen der Interactive Cologne in der IHK Köln statt.

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