Die weltweit unsichere Wirtschaftslage drängt viele Unternehmen, ihre Kosten zu senken. Jeder Geschäftsbereich muss seinen Teil dazu beitragen, das Ganze in seiner Gesamtheit zu unterstützen – andernfalls drohen Outsourcing oder Streichungen. IT-Abteilungen machen natürlich keine Ausnahme.
Jürgen A. Krebs, Director Business Development und Director Field Marketing bei Hitachi Data Systems
(Bild: HDS)
Eine vor kurzem durchgeführte Untersuchung von IDC, die Hitachi Data Systems in Auftrag gegeben hatte, zeigt einige der zentralen Bedenken von CIOs bei der Formulierung einer passenden IT-Strategie für das derzeitige Marktumfeld. An erster Stelle steht für 56 Prozent der europäischen IT-Verantwortlichen in Führungspositionen die Herausforderung, IT-Kosten und Unternehmensbudgets unter einen Hut zu bekommen. An zweiter Stelle folgt mit 41 Prozent das rapide Datenwachstum. Bereits abgeschlagen folgt auf dem dritten Platz die Sorge um zu wenig Speicherkapazität mit 24 Prozent. Auf ähnlichem Niveau befindet sich das Thema Ökologie – 18 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ungeklärte Fragen des Umwelteinflusses auf die IT-Strategie umtreiben.
Die Mehrzahl der CIOs ist folglich daran interessiert, die finanziellen Aufwendungen ihrer Abteilung für das Gesamtunternehmen zu senken, um so die Gesamtstrategie des Unternehmens und die Entwicklung von Innovationen zu unterstützen. Sie glauben auch, dass sie diese Ziele erreichen und gleichzeitig mit stark zunehmenden Datenvolumina umgehen müssen.
Es stellt sich die Frage, ob es eine bessere Strategie gibt. Die IDC-Umfrage zeigt, dass einige Unternehmen sehr gut direkten Mehrwert aus ihren Informationen ziehen – und nichts anderes sind Daten. Die Informationen arbeiten damit für das Unternehmen. Bisher sind Unternehmen, die ihre Daten wirklich gewinnbringend einsetzen, jedoch klar in der Unterzahl.
Daten neu denken
Die Zeit ist reif, einen breiteren Denkansatz zu wählen. Anders als bisher gibt es mittlerweile ein hervorragendes Argument dafür, Daten nicht als Last, Bedrohung, Kostenfalle oder Abfallprodukt der Geschäftstätigkeiten zu sehen. Das Beispiel einiger vorausdenkender IT-Abteilungen zeigt, dass Daten sehr wohl als Teil des „Outputs“ eines Unternehmens verstanden werden können und damit auch Teil des unternehmerischen Werts sind.
Wir sind es gewöhnt, Größen wie Finanzkapital oder Humankapital zu nutzen, um den Wert von Unternehmen zu messen. Oder wir verwenden sogar weniger gut messbare, aber ebenso wichtige Faktoren wie den Wert der Marke. Wir sollten nun damit beginnen, eine neue Währung zu nutzen – den Wert der Daten, die ein Unternehmen oder eine Organisation ihr Eigen nennt.
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Stand vom 30.10.2020
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