Studie von Rubrik und IDC identifiziert zentrale Aufgabenstellungen Datenmanagement ist ein erfolgskritischer Prozess im Unternehmen
Egal, ob Daten nun das neue Wasser oder das neue Öl sind – klar ist, dass Daten als Produktionsfaktor in praktisch allen Branchen an Bedeutung gewinnen. Damit einher geht eine ebenso steigende Relevanz des Datenmanagements für den Unternehmenserfolg. Eine von Rubrik beim Marktforschungsunternehmen IDC in Auftrag gegebenen Studie beleuchtet den Status quo des Datenmanagements in knapp 1.000 Unternehmen.
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Als Anbieter einer Plattform für Cloud Data Management (CDM) ist für Rubrik die Bewältigung der rasant wachsenden Datenvolumina ein zentraler Aspekt. Dabei spielt „die Cloud“ als Lokation eine zunehmend wichtige, aber nicht die alleinige Rolle. Nach Meinung des Unternehmens müssen Unternehmen die Verfügbarkeit von Daten standortunabhängig optimieren – sowohl in Clouds als auch klassisch im Rechenzentrum und im Edge-Kontext.
Ein zentrales Ergebnis der Studie mit dem Titel „The Data-Forward Enterprise: How to Maximize Data Leverage for Better Business Outcomes“ vorweg: Mehr als 80 Prozent der IT-Führungskräfte sehen die Datenzersiedelung als eines der kritischsten Probleme. Angesichts der Tatsache, dass sich das von Unternehmen zu bewältigende Datenvolumen alle zwei Jahre voraussichtlich mehr als verdoppeln wird, prognostizieren die Analysten von IDC, dass die Herausforderung, die Datenzersiedelung zu bewältigen, künftig noch komplizierter werden wird.
Phil Goodwin, Research Director bei IDC, erläutert: „Wertvolle Daten sind heutzutage häufig über mehrere physische Standorte und verschiedene Repository-Typen verteilt. Dies führt zu einem Problem der Zersiedelung und Fragmentierung von Daten.“
Zersiedelung und Fragmentierung
Daraus resultiere wiederum, dass die Nutzer keinen Zugang zu den richtigen Daten hätten oder nicht wüssten, wo sie diese finden können, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. Infolgedessen seien sie nicht in der Lage, von ihren Daten bestmöglich zu profitieren. „Außerdem behindert dies den Einsatz effizienter KI-, maschineller Lern-, Analyse- und Compliance-Lösungen, die unternehmensweiten Einblick in die Daten benötigen, um optimal arbeiten zu können“, so Goodwin
Zugleich passiert das: Weltweit beschleunigen IT-Führungskräfte ihre Initiativen zur digitalen Transformation, um die COVID-19-Krise zu überstehen. Da Führungskräfte versuchen, Daten für Geschäftserkenntnisse zu nutzen, werden die Konsolidierung von Rechenzentren und die Cloud-Migration im Mittelpunkt ihrer Strategie stehen, um sich auf dem Markt zu differenzieren.
Nur wenige Unternehmen verfügen jedoch über eine effektive und effiziente unternehmensweite Datenmanagementstrategie und -plattform, um das volle Potenzial ihrer Daten auszuschöpfen. Diese Herausforderungen werden weiter zunehmen, da wertvolle Daten häufig über Rechenzentren, Private Clouds und Public-Cloud-Standorte wie SaaS-Anwendungen und am Edge, einschließlich Remote-Standorten, Endpunktgeräten und speziellen IoT-Geräten, verteilt sind.
„Da die Menge der von Unternehmen generierten Daten weiter in die Höhe schießt, ist eine leistungsstarke, richtliniengesteuerte Daten-Management-Plattform für den Geschäftserfolg unerlässlich“, erläuterte Chris Wahl, Chief Technologist bei Rubrik. „Viele Unternehmen haben immer noch Schwierigkeiten, ihre Daten zu verwalten und zu sichern, da sie Cloud-Strategien anwenden, die nur zum Problem der weiteren Datenfragmentierung beitragen werden“, so Wahl. Die Studie steuert Zahlen bei.
Unternehmen nutzen Daten nicht in vollem Umfang, was dazu führt, dass ihnen Einnahmen entgehen
IT-Organisationen haben immer noch Schwierigkeiten, den Wert ihrer Daten zu nutzen, was sich drastisch auf ihr Geschäftsergebnis auswirken kann. Tatsächlich fallen ohne eine unternehmensweite Datenverwaltungslösung 66 Prozent höhere Betriebskosten an und Unternehmen kommen mit ihren Produkten 67 Prozent langsamer auf den Markt als ihre innovativen Konkurrenten.
Im Gegensatz dazu erzielen Innovationsführer in Sachen Datenmanagement 69 Prozent mehr Umsatz und 57 Prozent mehr Gewinn. Diese führenden Unternehmen erfreuen sich außerdem einer 72 Prozent höheren Kundenzufriedenheit und können 62 Prozent mehr neue Produkte und Dienstleistungen einführen.
Unternehmen sind nicht darauf vorbereitet, das Datenwachstum zu bewältigen
IT-Organisationen verstehen die Bedeutung des Daten-Managements, doch die meisten tun nicht genug, um sich auf zukünftige Datenherausforderungen vorzubereiten. Beispielsweise gehen 44,5 Prozent der Befragten davon aus, dass die Zersiedelung von Daten in zwei Jahren ein großes oder erhebliches Problem darstellen wird, wenn sie ihren derzeitigen Ansatz zur Datenkontrolle und für das Datenmanagement beibehalten.
Darüber hinaus verfügen nur 9,2 Prozent der Unternehmen über ein einziges, zentralisiertes Daten-Management-System oder eine entsprechende Plattform. Die Menge der Daten, die von Unternehmen verwaltet und erzeugt werden, wird weiterwachsen. Folglich werden Unternehmen, die heute keine solide Datenstrategie entwickeln, auf zukünftige Herausforderungen hinsichtlich der Zersiedelung und Fragmentierung von Daten nicht vorbereitet sein.
Positive Geschäftsergebnisse resultieren aus Innovationen im Datenmanagement
Unternehmen, die über eine solidere Datenmanagementstrategie verfügen, profitieren bereits von den Vorteilen. Insbesondere die Mitarbeiterproduktivität ist um 24 Prozent gestiegen, wobei die Mitarbeiter 64 Prozent mehr Zeit für neue Initiativen aufwenden, anstatt nur den Betrieb am Laufen zu halten. Darüber hinaus gingen ungeplante Ausfallzeiten beim Einsatz von modernisierten Datenumgebungen um 59 Prozent zurück.
Innovationsführer im Bereich Datenmanagement sind auch in der Lage, Metadaten-Intelligenz strategisch zu nutzen und so Einblicke zu gewinnen, wie sich ihre Daten ändern, wer auf sie zugreift, wo sie sich befinden und ob sie den Compliance-Vorgaben entsprechen oder nicht. Voraussetzung hierfür ist die einheitliche Aufnahme, Indizierung und der Zugriff auf Daten über Silos hinweg.
Achim Freyer kam im Herbst 2019 zu Rubrik und übernahm dort zunächst die Rolle des Regional Sales Manager Alpine. In dieser relativ kurzen Zeit gelang es ihm bereits das starke Wachstum von Rubrik in Österreich und der Schweiz zu verstetigen. Diese junge Erfolgsgeschichte möchte er nun mit seinem Team in Zentral- und Osteuropa fortschreiben.
Vor seinem Wechsel zu Rubrik war Achim Freyer – unterbrochen von mehrjährigen Engagements bei Orange und Ranger – insgesamt zwölf Jahre bei Dell EMC, wo er fast fünf Jahre lang als General Manager die Geschicke in der Schweiz leitete. Bevor er bei Dell im Jahr 2000 an Bord ging war er fünf Jahre lang bei Honda beschäftigt.
Weitere Details aus der Studie The Data-Forward Enterprise: How to Maximize Data Leverage for Better Business Outcomes
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