Instaclustr nennt Argumente Data Layer Management – sechs Gründe für Outsourcing

Von Martin Hensel

Zuverlässige Betriebsumgebungen sind für die Verarbeitung großer Datenmengen auf dem Data Layer unabdingbar. Der Managed-Service-Anbieter und Open-Source-Spezialist Instaclustr nennt sechs Gründe, die dabei für Outsourcing sprechen.

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Das Outsourcing des Data Layer Managements bietet laut Instaclustr einige Vorzüge.
Das Outsourcing des Data Layer Managements bietet laut Instaclustr einige Vorzüge.
(Bild: Instaclustr)

Unternehmen stehen oft vor der Frage, ob sie das Data-Layer-Management lieber im Inhouse-Betrieb oder per Outsourcing erledigen wollen. Gerade stark regulierte Branche wie etwa Finanzdienstleister oder das Gesundheitswesen setzen häufig auf On-premises-Lösungen, da sie alle Daten intern hosten und verwalten müssen oder wollen. Managed-Platform-Modelle sind hier eine gute Lösung, da sie sich on-premises, in hybriden oder Multi-Cloud-Umgebungen und in der Cloud nutzen lassen. Hohe Sicherheit ist garantiert, da die Kontrolle über den Data Layer immer beim Unternehmen und nicht dem Anbieter der Dienstleistung verbleibt.

Outsourcing hat Vorteile

Laut Instaclustr ist aber für viele Unternehmen häufig die komplette Auslagerung der Datenschichtverwaltung die optimale Variante. Sie bietet einige Vorteile, von einfacher Administration, Bereitstellung und Konfiguration von Clustern bis hin zum fachkundigen Support. Konkret nennt Instacluster die folgenden Vorzüge des Data-Layer-Outsourcings:

Hohe Zuverlässigkeit

Anbieter von Managed Platforms können fast immer ein höheres Maß an Zuverlässigkeit bieten, als dies intern möglich ist. Durch die Kombination von Managementsystemen mit integrierter Technologie, ausgereiften Prozessen und fundiertem Fachwissen der Mitarbeiter können Managed Services strikte Service-Level-Agreements (SLAs) für Verfügbarkeit und Latenz einhalten.

Einfache Nutzung

Eine Managed Platform bietet Kunden ein Toolset für die vereinfachte Verwaltung der Data-Layer-Cluster. Sie können so einfach Cluster einrichten und wieder deaktivieren oder Knotentypen und -größen ändern, ohne dass sie einen Code verändern müssen.

Niedrige Kosten

Die Verwaltung von Data-Layer-Technologien erfordert Manpower und Experten-Know-how – verbunden mit entsprechenden Personalkosten. Eine Auslagerung kann Unternehmen hier Kostenvorteile bringen. Dabei muss vor allem auch berücksichtigt werden, dass ein externer Provider neue Patches oder Funktionserweiterungen automatisch in eine Umgebung einpflegt, wodurch die laufenden Kosten für die Verwaltung der Data-Layer-Lösungen erheblich gesenkt werden.

Bessere Nutzung interner Ressourcen

Wenn ein Unternehmen keine Ressourcen für die Verwaltung der Datenschicht vorhalten muss, kann es diese Ressourcen für andere Projekte nutzen. Das Outsourcing verschafft den einzelnen Mitarbeitern mehr Zeit für die Konzentration auf höherwertige Aufgaben und Innovationen im Bereich der Kerngeschäftsfelder.

Kontinuierlicher Zugriff auf Expertenwissen

Bei einer internen Verwaltung besteht immer die Möglichkeit, dass Mitarbeiter und Experten das Unternehmen verlassen. Diese Gefahr eines plötzlichen Personalmangels in einem wichtigen Bereich existiert bei der Auslagerung des Data-Layer-Managements nicht.

Hohe Skalierbarkeit

Das Outsourcing der Data-Layer-Verwaltung bietet eine Reihe von Vorteilen in Bezug auf die Skalierbarkeit. Sie betreffen zunächst die Bereitstellung. Wenn ein Unternehmen ein neues Projekt initiiert, kann ein einfacher Cluster innerhalb von Minuten in Betrieb genommen werden. Outsourcing erleichtert auch die dynamische Skalierung der Infrastruktur in Abhängigkeit der Datenmengen. Mit bewährten Prozessen, hochgradig automatisierten oder sogar Self-Service-Tools kann ein Managed Service viel einfacher nach oben oder unten skaliert werden, wenn der Bedarf steigt oder sinkt.

Langfristigen Bedarf berücksichtigen

„Bei jeder IT-Entscheidung spielen Faktoren wie Budgetbeschränkungen, der Verwaltungsaufwand, flexible Anpassungsmöglichkeiten oder der Bedarf an Fachwissen eine wichtige Rolle“, erklärt Ralph Völter, Vice President Sales EMEA von Instaclustr. Dies betreffe auch die Auswahl und das Management von Data-Layer-Technologien. Dabei sei wichtig, dass Unternehmen nicht nur die Anforderungen der aktuellen Architektur berücksichtigen, sondern auch den langfristigen Architekturbedarf in Bezug auf die Branchentrends.

„Um maximale Flexibilität bei minimalen Kosten zu erreichen, setzen Unternehmen dabei verstärkt auf Outsourcing, und zwar konkret auf Managed Platforms, die eine hohe Flexibilität, Skalierbarkeit und Sicherheit bieten. Wollen Unternehmen nicht den Weg des kompletten Outsourcings einschlagen, können sie Managed Platforms auch on-premises nutzen und damit von den gleichen Vorteilen profitieren“, so Völter.

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