Angriffe auf IoT-Geräte gehen in Weitverkehrsnetzen oft in der Masse aller Datenströme unter – warnt Riverbed. Große Unternehmen müssten ihre WANs daher gegen potentielle Schwachstellen in Kameras, Alarmanlagen oder Wearables wappnen.
Riverbed zählt das Internet der Dinge zu den wichtigsten Errungenschaften der Digitalisierung.
(Bild: Riverbed)
In einer jetzt verbreiteten Mitteilung beschreibt Riverbed das Szenario eines Internets der unsicheren Dinge. Neue und innovative Devices würden so schnell entwickelt, dass Schutzfunktionen wohl oft vernachlässigt werden – so die Vermutung. Offenbar eine reale Gefahr, wie folgende Beispiele verdeutlichen sollen:
Im November 2016 habe ein Botnetz aus 500.000 gehackten IoT-Devices reihenweise namhafte Webdienste sowie die Internetanbindung des afrikanischen Staates Liberia lahmgelegt. Vor einigen Wochen hätten Hacker die vernetzten Fahrkartenautomaten in San Francisco sabotiert.
Der beschriebenen Bedrohung müssten sich insbesondere große Unternehmen mit weitläufigen Netzen stellen. Hier würden die Angriffe oft in der Masse der Datenströme untergehen.
Abhilfe böten spezielle Tools, mit denen Organisationen den Überblick wahren und verdächtige Aktivitäten zuverlässig identifizieren. Zudem müsse die Verschlüsselung des Datenverkehrs sichergestellt sein, denn: Selbst die besten Schutzmechanismen in IoT-Geräten blieben wirkungslos, wenn die von ihnen gesammelten Daten anschließend unverschlüsselt durch das Unternehmensnetz wandern und bequem von kriminellen abgefangen werden könnten – sagt Riverbed.
Ein Verzicht auf IoT-Lösungen sei derweil keine Lösung. Schließlich gehöre das Internet der Dinge zu den wichtigsten Errungenschaften der Digitalisierung. Von dessen Potenzial zeugten bereits heute Anwendungsbeispiele, wie Predictive Maintenance oder Asset Monitoring mittels vernetzter Sensoren.
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Stand vom 30.10.2020
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