Von Schenck und Storm Reply Cloud-IoT-Plattform soll Maschinen und Prozesse intelligenter gestalten
Das Maschinenbauunternehmen Schenck Process hat gemeinsam mit Storm Reply eine Cloud-IoT-Plattform entwickelt. Die CONiQ Cloud soll Maschinen und Prozesse intelligenter machen.
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Storm Reply, spezialisiert auf Konzeption und Umsetzung Cloud-basierter Lösungen und Services, unterstützte Schenck Process bei der Entwicklung der serverlosen, modularen IoT-Plattform. Die CONiQ Cloud dient als IoT-Backbone und bietet digitale Prozesslösungen zur Einsparung von Produktionszeit. Sie liefert zudem kritische Erkenntnisse nahezu in Echtzeit, um umgehende datengetriebene Reaktionen zu ermöglichen, so Storm Reply.
Schenck Process will mit der CONiQ Cloud über das angestammte Geschäftsfeld im Maschinenbau hinausgehen und sich als Digital Service Provider und Wegbereiter für die Industrie 4.0 positionieren. Im Mittelpunkt steht dabei die datengestützte Optimierung von Prozessen, mithilfe von IoT und Cloud Computing. Storm Reply wählte hierfür die passenden AWS-Bausteine aus und entwickelte eine individuelle Industrial-IoT-Lösung (IIoT), die den kundenspezifischen Anforderungen gerecht wird.
Funktionen im Überblick
Als Standard bietet CONiQ Cloud IoT-Kernfunktionen für Organisations- und Maschinenmanagement, Analyseintegration, Maschinen- und Prozessdatenvisualisierung, E-Mail-Benachrichtigung sowie sichere Datenverbindung und Streaming zum Überwachungssensorsystem CONiQ Monitor. Die Serverless-Architektur, ein hoher Automatisierungsgrad und die modulare Struktur erlauben die flexible Anpassung an Kundenbedürfnisse. Zudem sind weitere Funktionen wie etwa Echtzeiteinblicke in Produktionsprozesse oder Machine Learning für Predictive Quality und Predictive Maintenance möglich.
„Was wir unseren Kunden mit der CONiQ Cloud letztlich bieten, ist Produktionszeit – und das ist wertvoller als alles andere. Mit den neuen Funktionalitäten, die wir implementieren, können wir außerdem Algorithmen entwickeln, die Process Insights-as-a-Service liefern und Prozessdaten in handlungsleitende Erkenntnisse übersetzen, welche den Kunden sonst unzugänglich wären“, erklärt Benedikt Trumpff, Head of iQ Systems and Services von Schenck Process.
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