Preise automatisiert optimieren Blue Yonder stellt Forward Pricing vor

Autor / Redakteur: Martin Hensel / Nico Litzel

Der SaaS-Anbieter für Predictive Applications Blue Yonder erweitert sein Portfolio um Forward Pricing. E-Commerce-Händler können dadurch ihre Preise mithilfe künstlicher Intelligenz automatisiert optimieren.

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Jan Karstens, CTO von Blue Yonder
Jan Karstens, CTO von Blue Yonder
(Bild: Blue Yonder)

Durch die Anwendung von Machine-Learning-Algorithmen auf eine Vielzahl von tagesaktuellen Preisänderungen testet Forward Pricing permanent die Wechselwirkung zwischen verkaufter Stückzahl und dem Preis, der die maximale Gewinnmarge ermöglicht. Die SaaS-Lösung ist laut Blue Yonder einfach zu implementieren und macht manuelles Nachverfolgen, Messen und Ändern der Preise überflüssig. Das Team der Data Scientists von Blue Yonder übernimmt dabei das Management der Lösung für den Einzelhändler.

Wissenschaft statt Bauchgefühl

„Der Einzelhandel hat sich zu einem Geschäftsfeld mit sehr hohem Wettbewerbsdruck entwickelt, wo das Kundenverhalten sich aufgrund einer Vielzahl von Faktoren rasend schnell verändert“, erklärt CTO Jan Karstens. Den meisten Unternehmen fehle die Software, um die Preisfindung strategisch und automatisiert anzugehen. Etablierte Methoden, wie etwa Preisgestaltung auf Basis von Material- und Arbeitskosten oder zeitlich begrenzte Rabattierungen, seien nur von begrenztem Wert. „Mit Forward Pricing erhalten Online-Händler in einem von starkem Wettbewerbsdruck geprägten Umfeld einen großen strategischen Vorteil, der die Steigerung von Umsatz und Gewinn ermöglicht und den unwissenschaftlichen Ansatz nach dem Motto „aus dem Bauch heraus“ beseitigt“, verdeutlicht Karstens.

Am 30. Juli veranstaltet Blue Yonder ein Webinar, in dessen Rahmen Forward Pricing näher vorgestellt wird.

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