BARC Score Business Intelligence Plattformen 2015 BARC startet BI-Anbietervergleich

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Im Softwaremarkt für Reporting, Dashboarding, Analyse und Data Mining drängen sich in Deutschland rund 250 Anbieter mit über 600 Produkten. Hilfe bei der Entscheidungsfindung verspricht der neue Anbietervergleich „BARC Score Business Intelligence Plattformen 2015“.

Der neue BARC Score verdichtet Analystenwissen zum BI-Markt.
Der neue BARC Score verdichtet Analystenwissen zum BI-Markt.
(Bild: Business Application Research Center GmbH)

Anwenderwerkzeuge für Reporting, Dashboarding, Analyse und Data Mining haben für viele Unternehmen eine große strategische Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf eine effiziente Unternehmensführung, Risikominimierung und das Steuern operativer Prozesse. In Anbetracht eines überbordenden Angebots mit über 600 Produkten von 250 Anbietern allein in Deutschland fällt es vielen Unternehmen nicht leicht, den Überblick zu behalten. Eine fundierte Entscheidungsfindung setzt aber eine gründliche Anforderungsanalyse voraus, die auch eine Bewertung des Marktes mit einbezieht.

Neuer Studien-Typ BARC Score

Ein solcher Prozess lässt sich nach Einschätzung des Würzburger Marktanalyse- und Beratungsunternehmen Business Application Research Center GmbH (BARC) mit der jetzt veröffentlichten Studie BARC Score Business Intelligence Plattformen 2015 bestens vorbereiten. Sie evaluiert die Produkte mit der größten Marktverbreitung, darunter sämtliche großen Plattform-Anbieter, aber auch kleinere Hersteller von interessanten Lösungen.

Mit dem BARC Score geht das Unternehmen BARC nach eigener Angabe völlig neue Wege, Analystenwissen ist einer Grafik-gestützten Studie zu verdichten, ähnlich wie Gartner mit seinem Magic-Quadranten. Den Auftakt macht der „BARC Score Business Intelligence Plattformen 2015“. Dazu Dr. Carsten Bange, Gründer und Geschäftsführer von BARC: „Mit dem BARC Score schaffen wir eine schnelle Übersicht eines Marktsegmentes, die auf einer fundierten Analyse von Produkten und Anbietern durch unsere Analysten basiert und auch das Kundenfeedback mit einbezieht.“

Offiziell soll der BARC Score im Rahmen einer Web-Konferenz vom BARC-Analysten Andreas Bitterer auf der BARC-Konferenz BI und Planungssysteme im direkten Vergleich am 19. Mai in Würzburg vorgestellt werden. Neben einer Einführung präsentieren Andreas Bitterer und Dr. Carsten Bange die im ersten BARC Score enthaltenen Anbieter und Lösungen live. Der BARC Score soll künftig regelmäßig verschiedene Marktsegmente für Business Software beleuchten. Eine ausführliche Charakterisierung der Anbieter kann unter info@barc.de angefordert werden.

Die Anbieter-Auswahl

Die im „BARC Score“ vertretenen Software-Anbieter müssen eine Reihe technischer und wirtschaftlicher Kriterien erfüllen und in puncto Business Intelligence vier der fünf Produktkategorien Reporting, Dashboarding, Ad-hoc Query, Analyse und Data Mining abdecken sowie einen jährlichen Lizenz- und Wartungsumsatz von 15 Millionen Euro in mindestens zwei geografischen Regionen erwirtschaften. Berücksichtigt sind alle globalen Wirtschaftsregionen, also Europe, Middle East and Africa (EMEA), North America, Latin America und Asia/Pacific. Open-Source-Anbieter werden nach ihrem Gesamtumsatz bewertet, da sie für gewöhnlich keine Lizenzgebühren erheben.

Kennzahlen des BARC Score

Dabei wird jeder Anbieter von den BARC-Analysten in den zwei Dimensionen „Portfolio Capabilities“ und „Market Execution“ bewertet. Hinter den beiden Wortschöpfungen der BARC-Spezialisten verbergen sich jeweils detaillierte, von den Analysten gewichtete Unterkriterien, die in der Summe die Platzierung eines Anbieters im BARC Score bestimmen. Alle Anbieter finden sich in der Grafik zudem – abhängig von der Gesamtbewertung auf jeder der Achsen – in fünf „Regionen“ wieder.

Unter „Market Leaders“ verstehen die BARC-Spezialisten solche Hersteller, welche die Entwicklung von Technik und Markt dominieren, weil sie marktführende Produkte mit starken Marken haben, ein dichtes Partnernetz unterhalten und dank strategischer Allianzen finanziell sehr gut aufgestellt sind.

„Trendsetters“ sind dagegen ebenfalls gut im Markt positioniert und führen ihn mit leistungsfähiger Technologie und Lösungen an, auch dank eines guten Vertriebs und Markterfolges. In der Kategorie „Challengers“ finden sich Unternehmen, die eine bestimmte Strategie verfolgen, um in neue Märkte vorzudringen, etwa durch Zukäufe oder durch innovative Techniken oder Geschäftsmodelle, wobei jedoch Vertrieb und Marketing limitierende Faktoren sind.

Im Bereich „Specialists“ klassifizieren die BARC-Spezialisten kleinere Anbieter mit einem Produktfokus auf ausgewählte Marktsegmente, die beim Kunden mit technisch ausgewählte Features und Funktionen punkten wollen. In der Region „Entrants“ finden sich schließlich Unternehmen, die noch neu im Markt sind und ihr Potenzial und Geschick noch unter Beweis stellen müssen.

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