Studie von Splunk Ausgereifte Datenstrategien sorgen für Innovationskraft

Von Martin Hensel

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Der „State of Data Innovation Report“ von Splunk zeigt, dass Unternehmen mit ausgereiften Datenstrategien Innovationen schneller vorantreiben. Zudem steigen Produktivität und Marktanteil.

Der „State of Data Innovation Report“ von Splunk befasst sich mit den Auswirkungen von Datenstrategien.
Der „State of Data Innovation Report“ von Splunk befasst sich mit den Auswirkungen von Datenstrategien.
(Bild: Splunk)

Für die Studie wurden 1.250 Geschäfts- und IT-Manager aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien, den USA, Australien, Kanada, Neuseeland, China und Japan befragt. Das wesentliche Ergebnis: Unternehmen mit einer ausgereiften Datenstrategie sind in Sachen Markstart ihrer Produkte, Umsetzung von Innovation und Mitarbeiterproduktivität doppelt so schnell wie Unternehmen ohne strategische Datennutzung.

„Innovationen werden von denjenigen vorangetrieben, die mehr tun, als Daten nur zu speichern und zu verwalten. Vielmehr sind Unternehmen, welche Daten in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten stellen, doppelt so innovativ und doppelt so produktiv wie Unternehmen, welche dies nicht tun“, erklärt Splunk-CEO Doug Merritt.

Weitere Ergebnisse im Überblick

Deutschland hat im weltweiten Vergleich gemeinsam mit Neuseeland die meisten „Data Innovation Leaders“: 16 Prozent der Unternehmen gelten als Vorreiter in Sachen Dateninnovation. Im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie haben 73 Prozent der Unternehmen ihre entsprechenden Projekte erheblich oder signifikant beschleunigt. Mehr als die Hälfte der deutschen Firmen haben im vergangenen Jahr bis zu 15 neue Produkte und Services entwickelt, die es ohne ihre Dateninnovationsfähigkeit nicht gegeben hätte. Laut den Befragten werden fast 49 Prozent ihrer Daten genutzt – der höchste Wert aller Märkte. Der Anteil an Dark Data wird auf 23 Prozent geschätzt. Als Innovationstreiber gelten Cloud (82 Prozent), Machine Learning (70 Prozent) und Observability (50 Prozent).

Die Studie zeigt auch, dass einige Branchen stärker als andere datengetrieben sind. So berichten etwa 50 Prozent der Fertigungsunternehmen, die Dateninnovationen zur Verbesserung der Materialausbeute einsetzen, von erheblichen oder gar bahnbrechenden Auswirkungen. Im Einzelhandel sieht es sehr ähnlich aus. Auch im Gesundheitswesen und bei Finanzdienstleistern werden Dateninnovationen gerne genutzt. Im Schnitt werden zwölf Prozent der IT-Budgets in europäischen Unternehmen für Lösungen und Mitarbeiter ausgegeben, die Daten untersuchen, überwachen, analysieren und als Handlungsgrundlage nutzen. Im Vergleich mit anderen Regionen gaben europäische Firmen am seltensten an, einen Chief Innovation Officer eingestellt zu haben (64 Prozent).

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