Manche Unternehmen verschmolzen mit einem Merger instantan zu Marktführern. Andere kauften sich über Jahre hinweg einen Status als Innovationsführer und dominante Kraft in einer einzelnen Branche zusammen. Und wiederum andere sorgen mit der Ankündigung eines einzelnen Firmenkaufes für ein veritables Erdbeben in der gesamten Elektronikbranche. Wir stellen die 12 teuersten und bedeutendsten Firmenkäufe der letzten 20 Jahren in der Chipindustrie näher vor.
Mentor und Arm haben angekündigt erarbeiten nun gemeinsam Methoden, die es Entwicklern von integrierten Schaltkreisen erleichtern sollen, die funktionale Verifikation ihrer Arm-basierten Designs zu optimieren und zu vereinfachen. Das Arm Design-Reviews-Programm greift auf die Verifikationsexpertise von Mentor zurück, um Kunden bei der Optimierung ihrer Arm-basierten SoC-Designs zu unterstützen.
„Correlated Electron Material RAM“ hat das Potenzial, die Speicherbranche umzukrempeln – davon ist die ARM-Ausgründung Cerfe Labs überzeugt. Und arbeitet mit Partner Symetrix an der wirtschaftlichen Umsetzung der auf quantenmechanischen Effekten basierenden Technik.
KI-Workloads, ob im Kernrechenzentrum oder an der Edge, lassen sich lange nicht allein mit konventionellen CPUs bewältigen. Allenthalben stellt sich die Suche nach dem Königsweg. „FPGAs oder GPUs?“ lautet immer häufiger die Frage. Nvidias Übernahme der Chip-Denkfabrik ARM hat kürzlich noch viele andere aufgeworfen.
Softbank braucht Geld: Nach Milliardenverlusten erwägt das japanische Firmenkonglomerat offenbar den Verkauf von Prozessor-IP-Entwickler ARM – entweder ganz oder in Teilen. Auch ein Börsengang ist im Gespräch. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Wall Street Journal.
Der Halbleiterhersteller ST Microelectronics will Start-ups im Silicon-Catalyst-Programm fördern. Schwerpunkte sollen zunächst MEMS-Sensoren und Aktoren sein.
Neben der Arm Cortex-A78-CPU präsentiert Arm mit der Mali-78-GPU und der Ethos-N78-NPU Weiterentwicklungen bei den IP-Blöcken für Grafikverarbeitung und das Maschinelle Lernen.
Siemens arbeitet künftig mit ARM zusammen. Gemeinsam wollen die Unternehmen helfen, System-on-Chip-Designs und Software-Stacks schneller zu verifizieren.
Das Team „Starcraft“ erhält ab der kommenden Saison Unterstützung vom Halbleiterhersteller Rohm. Das Team der TU Ilmenau nutzt die Technik für die Entwicklung seiner elektrischen und autonomen Rennwagen.
Der Chipdesigner ARM verkündet auf einer Konferenz ein neues Konsortium für automatisiertes Fahren. Acht Automobilhersteller und -zulieferer wollen einen Standard für eine Systemarchitektur und eine Computingplattform entwickeln. Das Autonomous Vehicle Computing Consortium stehe weiteren Mitgliedern offen.